welt.de: «Höcke sorgt mit „Türkei-Direktive“ für Aufsehen»

welt.de vom 28.01.2018

„Der AfD-Politiker Björn Höcke bestätigt die Ängste seiner Anhänger – viele sehen den Islam als Bedrohung. Der Partei-Landeschef verspricht nun: Sobald die AfD „an der Macht“ ist, müssen ihn auch Muslime am Bosporus fürchten.“

Marc Jongen dazu: FAKE NEWS im vergifteten deutschen Blätterwald (unten beispielhaft in der WELT, andere Zeitungen titeln ähnlich). Irritiert von der Gaga-Schlagzeile, „Höcke will Verbot des Islam in der Türkei“, habe ich mir die entsprechende Rede meines Parteifreundes Björn Höcke in Eisleben hier angesehen: https://www.youtube.com/watch?v=SjqdFggKRjw
Der Kontext ergibt eindeutig, dass mit „am Bosporus muss Schluss sein mit Moschee, Muezzin und Minarett“ nicht gemeint ist, der Islam müsse in der Türkei abgeschafft werden, wie unsere „Qualitätsmedien“ unterstellen, sondern vielmehr: der Islam darf sich nicht über den Bosporus hinaus ausbreiten, er soll dort Halt machen…
Hier bahnt sich also einmal mehr ein medialer Hurrikan im Wasserglas an – ausgehend von einer in der Tat missverständlichen Formulierung. Wenn solche Formulierungen auf die hohe Projektions- und Diffamierungsbereitschaft unserer Medien treffen, dann ist die hysterisch herbeigeschriebene „Skandal“ garantiert und die Diskussion zuende, noch bevor sie begonnen hat. Sehr schade, denn es wäre dringend notwendig, endlich ernsthaft und jenseits kitschiger „Toleranz“-Bekenntnisse darüber zu reden, inwieweit der Islam in Europa ein Heimatrecht hat und haben kann…

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3sat.de: «Bundestags-Kulturausschuss»

3sat.de vom 24.01.2018

„Schon kurz nach der Bundestagswahl hatte eine Initiative prominenter Kulturexperten gewarnt, der Vorsitz des Kulturausschusses des Deutschen Bundetags dürfe nicht an die rechtspopulistische AfD gehen.“

Marc Jongen dazu: Im 3sat Magazin „Kulturzeit“ (siehe verlinktes Video) sagt der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, in Richtung der AfD: „Wir sind unglaublich tolerant, wir sind diejenigen, die sagen, wir sprechen mit Euch, wenn Ihr mit uns sprechen wollt.“ Damit hebt sich Herr Zimmermann positiv von vielen „Kulturschaffenden“ ab, die nicht nur nicht mit uns sprechen wollen, sondern sogar aktiv verhindert haben, dass Diskussionsveranstaltungen mit mir oder anderen Vertretern der AfD in deutschen Theatern stattfinden konnten.
Diese aggressive und zutiefst undemokratische Diskursverhinderung ist übrigens auch der Hintergrund, vor dem ich zuletzt das nicht eben höfliche (freilich auch ironische) Wort von der notwendigen „Entsiffung“ des hiesigen Kulturbetriebs verwendet habe. Nichts könnte verkehrter und absurder sein als die Vergleiche mit Sprache und Praxis des „Dritten Reiches“, die daraufhin reflexhaft gezogen wurden. Meine Intention – und die der AfD – ist im Gegenteil eine strikt anti-totalitäre, nämlich das Bestreben, den jakobinischen Gesinnungsterror, der sich im Kulturleben ganz offenkundig immer mehr breit macht, zugunsten eines wirklich freien und pluralen gesellschaftlichen Klimas zurückzudrängen, in dem nicht sofort unter Nazi-Verdacht gestellt wird, wer sich weigert, das sacrificium intellectus zugunsten linker Kulturdogmen zu begehen.
In diesem Geist der Offenheit und Gedankenfreiheit werde ich in meiner neuen Funktion als Kulturpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bundestag an Herrn Zimmermann in den nächsten Tagen ein persönliches Gesprächsangebot richten – bzw. auf das seinige reagieren – und bin gespannt, was daraus wird…

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tagesspiegel.de: «Marc Jongen wird nicht Kulturausschuss-Vorsitzender»

tagesspiegel.de vom 23.01.2018

„Die AfD bekommt nun doch nicht den Vorsitz im Bundestag-Kulturausschuss. Als Kandidat für den Posten war bereits der Philosoph Marc Jongen gehandelt worden.“

Von Tsp/dpa

Marc Jongen dazu: Ich werde zwar nicht Kulturausschuss-Vorsitzender, aber das hat, wie schon gesagt, auch Vorteile. So bin ich keiner hemmenden Neutralitätspflicht unterworfen und kann – als Kulturpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion – die Mammutaufgabe der Entsiffung des Kulturbetriebs ungehindert in Angriff nehmen. Gänzlich „aufatmen“ können einige „hyperventilierende Kulturschaffende“ daher noch nicht, wie der Verfasser dieses Artikels meint: tagesspiegel.de: «Der Titel-Zauber wirkt nur, wenn die AfD ihn nicht verspielt»

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spiegel.de: «Kulturpolitik der AfD „Wir wollen die Stimmung im Land drehen“»

spiegel.de vom 16.01.2018

„Die AfD hat Chancen, den Vorsitz im Kulturausschuss des Bundestags zu übernehmen. Als Kandidat bringt sich Marc Jongen in Stellung. Er kündigt einschneidende Änderungen an.“

Von ama

Marc Jonge dazu: Zur möglichen Leitung des Kulturausschusses durch die AfD: „Unser Ziel ist es, die Förderkriterien grundlegend zu untersuchen und die bisherige Förderung politisch korrekter Projekte herunterzufahren“ – heute auch im gedruckten SPIEGEL

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marbacher-zeitung.de: «Nein der Wirte zur AfD wird begrüßt»

marbacher-zeitung.de vom 23.01.2018

„Marbach – Die AfD hätte gerne ihren Neujahrsempfang in der Schillerstadt ausgerichtet – blitzte mit ihren Anfragen aber bei Wirten in Marbach ab. Auch die Suche nach einem Wahlkreisbüro in der Altstadt verlief für den Bundestagsabgeordneten Marc Jongen frustrierend (wir berichteten).“

Von Christian Kempf

Marc Jongen dazu: „HETZER DER WOCHE“ ist Dr. Michael Herzog von den Freien Wählern in Marbach am Neckar, der sich im Gemeinderat ganz offen darüber freut, dass die AfD keinen Veranstaltungsort in der Stadt gefunden hat. Die „Kollegen“ von den anderen Parteien applaudieren – „Demokraten“ unter sich. Den Wirtshauspächtern, die eine Vermietung verweigert hatten, „zollt“ Herzog theatralisch „Respekt“ für ihre „Haltung“. „Sie hätten damit bewusst finanzielle Einbußen in Kauf genommen“…
Ist eine widerwärtigere Heuchelei überhaupt denkbar? Weil sie massive finanzielle Einbußen FÜR DIE ZUKUNFT fürchten, nur deshalb verweigern Wirte der AfD die Bereitstellung ihrer Lokale. „Repressiv tolerante“ Dunkelmänner vom Schlage Herrn Herzogs würden sie andernfalls gesinnungsterroristisch unter Druck setzen, wie uns hinter vorgehaltener Hand (nicht nur in Marbach) berichtet wird. Die Presse berichtet kommentarlos „neutral“ von dem Schmierenstück und macht sich damit zu dessen Komplizen. Armes Deutschland.

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berliner-zeitung.de: «Wäre ein AfD-Politiker als Vorsitzender des Kulturausschusses so schlimm?»

berliner-zeitung.de vom 16.01.2018

„Berlin – Eine neue Regierung ist noch immer nicht in Sicht, aber angesichts der Besetzung wichtiger Bundestagsämter darf sich die Oppositionspartei AfD der nächsten Aufmerksamkeitswelle gewiss sein. Eine bereits vor Wochen ausgerufene Debatte nimmt Fahrt auf.“

Von Harry Nutt

Marc Jongen dazu: „Wäre ein AfD-Politiker als Vorsitzender des Kulturausschusses so schlimm?“ – die Frage der BERLINER ZEITUNG mögen sich die Leser bitte selbst beantworten…
Der DEUTSCHLANDFUNK KULTUR berichtet hier ausführlich zum Thema AfD und Kulturausschuss (mit AUDIO Beitrag): deutschlandfunkkultur.de
Der FOCUS fabuliert, die AfD plane den „Bundestags-Eklat“: focus.de
Die ARD berichtet zum selben Thema (mit AUDIO): tagesschau.de ebenso (ausführlich zum Thema Ausschüsse) der SPIEGEL: spiegel.de
Auch DIE ZEIT spekuliert über die „Wunschliste der AfD“: zeit.de

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faz.net: «Bitte um Ausgrenzung»

faz.net vom 15.01.2018

„Eine interne Liste der AfD-Fraktion zeigt: Die Rechtspopulisten haben sich auf ihre Mitglieder in den Ausschüssen bereits verständigt. Für mediale Aufmerksamkeit soll ein Vorsitz dienen.“

Von Markus Wehner

Marc Jongen dazu: Die FAZ spekuliert über Ausschussbesetzungen der AfD – hier auch noch nochmals mein gestriges RADIO-INTERVIEW zum Thema Kulturausschuss: deutschlandfunk.de (Auf folgenden Link unter dem Bild klicken: „Die Kulturpolitik der AfD. Marc Jongen im Gespräch [AUDIO]“)
FAZ: „Um mediale Aufmerksamkeit zu erzielen, will die AfD um den Vorsitz im Kulturausschuss kämpfen. Erhält sie ihn nicht, kann sie das als eine abermalige Ausgrenzung durch die „Altparteien“ vermarkten. Für den Ausschuss ist der baden-württembergische Abgeordnete Marc Jongen nominiert, auch der nordrhein-westfälische Abgeordnete Martin Renner.“
Nicht „um mediale Aufmerksamkeit zu erzielen“, kämpfen wir um den Ausschuss für Kultur und Medien, sondern weil wir ihn für wichtig halten! Und weil wir uns den Verhinderern nicht beugen wollen…

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