ef-magazin.de: «Die brennenden Kirchen Europas»

ef-magazin.de vom 16.04.2019

„Eines der wichtigsten Symbole des christlichen Abendlandes ist abgebrannt. Während Emmanuel Macron und andere Staatsmänner routiniert ihre Bestürzung und Erschütterung medial verbreiten lassen, herrscht in den sozialen Netzwerken teilweise Jubelstimmung. Der Brand von Notre-Dame wird mit Smileys, Herzen, Daumen-nach-oben-Emojis und diversen Allah-Sprüchen begleitet. Manche User aus dieser Community sind auch traurig: „Unfortunately, the entire constructure didn‘t collapse“ („leider ist nicht die ganze Konstruktion zusammengebrochen“), schreibt ein gewisser Meghmio J. auf Facebook.“

Von Werner Reichel

Marc Jongen dazu: ABENDLAND WIRD ABGEBRANNT. Die Kathedrale von Notre-Dame de Paris in Flammen ist ein Bild von wahrhaft apokalyptischer Symbolkraft. Die brennenden und geschändeten Kirchen in den Kernländern des Christentums (allein in Frankreich über 1000 im vergangenen Jahr), von den Verdummungsmedien geflissentlich vertuscht, zeigen in aller Drastik, dass der „Kampf der Kulturen“ bereits auf kriegerische Weise ausgetragen wird.
„Der Brand von Notre-Dame wird mit Smileys, Herzen, Daumen-nach-oben-Emojis und diversen Allah-Sprüchen begleitet. Manche User aus dieser Community sind auch traurig: „Unfortunately, the entire constructure didn‘t collapse“ („leider ist nicht die ganze Konstruktion zusammengebrochen“), schreibt ein gewisser Meghmio J. auf Facebook.“
Unabhängig davon, ob es ein Unfall oder Brandstiftung war (was die Pariser Polizei erstaunlich schnell ausschloss): diese Stimmungslage ist fatal und sollte noch dem gutgläubigsten Multikulti-Träumer ein Weckruf sein.
Zugleich lassen unsere „Kirchenfürsten“, mit dem unwürdigen Papst Bergoglio an der Spitze, keine Gelegenheit zur Selbstdemütigung und zur Vergötzung des Fremden aus – eine korrupte Schwundstufe des Christentums, die sich in moralistischer Selbstgefälligkeit als dessen Erfüllung ausgibt. Wenn aber der kulturelle Überlebenswille ausgebrannt ist, dann können auch die äußeren Monumente der Kultur in Flammen aufgehen, ohne dass noch nennenswerte Gegenwehr entstünde. Dann glaubt man stets nur an tragische Unfälle und geht nach einer kurzen Phase der Betroffenheit wieder in den Zustand glücklichen Verdämmerns über…

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ef-magazin.de: «Harald Martenstein und seine Rolle in der Lumpenpresse»

ef-magazin.de vom 26.08.2016

Paradebeispiel von Denunziationsjournalismus – Ein Textvergleich

„Manchen Publizisten kann man schwerlich Ärgeres antun, als sie zu zitieren. Im aktuellen „Zeit-Magazin“ schreibt der Journalist Harald Martenstein, auf meinen Acta-diurna-Eintrag vom 28. Juni erwidernd:

„Ich lese oft, die Partei AfD sei gegen die Zuwanderung von Muslimen eingestellt. Das ist Lügenpresse. Jeder Mensch kann morgen in die AfD eintreten und dort dafür eintreten, dass nur noch Muslime nach Deutschland einwandern dürfen, sie müssen aber außerdem schwarz und schwul sein. Alle anderen werden zurückgewiesen. Woher ich das weiß? Der Spindoctor von Frauke Petry, der ehemalige ‚Focus‘-Redakteur Michael Klonovsky, hat es mir persönlich versprochen.“

Marc Jongen dazu: DENUNZIATIONSJOURNALISMUS: Michael Klonovsky und Harald Martenstein – zwei spitzfedrige Kolumnisten kreuzen die Klingen, allerdings nicht auf die sehr feine Art. Seitens Martensteins kommt sogar das grobe Instrument der Nazikeule zum Einsatz. Klonovsky kontert hier mit einem Aufruf zur Relektüre der inkriminierten Textpassagen und weist nach, wie haltlos – vielmehr hinterhältig – Martensteins Unterstellungen sind – um ihn am Ende verklausuliert einen Lump zu nennen. Wer an diesem schönen Sonntag die Muße – sowie Freude an geschliffenen Formulierungen – hat, mag sich das im angefügten Artikel in extenso zu Gemüte führen. Im Ganzen ist es ein trauriges Zeugnis dafür, dass gewisse Themen in Deutschland offenbar nicht diskutiert werden können, ohne dass die Denunziationsmaschine losrattert. Selbst nachdem die AfD (inkl. Klonovsky in seinem Text) dem Antisemitismus klar die Tür gewiesen hatte, wird sie desselben weiter bezichtigt… Kein Wunder, dass viele, v.a. kluge Leute in Deutschland zu solchen Themen lieber den Mund halten und das Feld den weniger Berufenen überlassen – um die sich dann die unsäglichen Diskurswächter kümmern dürfen

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ef-magazin.de: «Paradebeispiel von Denunziationsjournalismus. Harald Martenstein und seine Rolle in der Lumpenpresse»

ef-magazin.de vom 26.08.2016

Manchen Publizisten kann man schwerlich Ärgeres antun, als sie zu zitieren. Im aktuellen „Zeit-Magazin“ schreibt der Journalist Harald Martenstein, auf meinen Acta-diurna-Eintrag vom 28. Juni erwidernd:

„Ich lese oft, die Partei AfD sei gegen die Zuwanderung von Muslimen eingestellt. Das ist Lügenpresse. Jeder Mensch kann morgen in die AfD eintreten und dort dafür eintreten, dass nur noch Muslime nach Deutschland einwandern dürfen, sie müssen aber außerdem schwarz und schwul sein. Alle anderen werden zurückgewiesen. Woher ich das weiß? Der Spindoctor von Frauke Petry, der ehemalige ‚Focus‘-Redakteur Michael Klonovsky, hat es mir persönlich versprochen..“ Weiterlesen →

ef-magazin.de: «Warum Petry am Ende wie ein begossener Pudel neben Wolfgang Gedeon vor der Kamera stand»

ef-magazin.de vom 06.07.2016

Von André F. Lichtschlag

Versuch einer Einordnung der Ereignisse mit einer Tüte Popcorn in der Hand

Mein gestriger Kommentar zur angestrebten Neugründung der AfD-Fraktion durch Jörg Meuthen und weitere zwölf Abgeordnete in Baden-Württemberg – formal durch Austritt aus der bisherigen Fraktion eingeleitet – verdient einen Nachschlag, denn erstens hat auch der Mainstream bis heute nicht verstanden, worum es hier wirklich geht. Und zweitens trieb es Frauke Petry am Abend in Stuttgart noch einmal auf die Spitze, was einen zweiten Blick nötig macht. Weiterlesen →

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