nachtkritik.de vom 22.02.2017
„In der Zürcher Kulturszene formiert sich Protest gegen eine geplante Veranstaltung im Theaterhaus Gessnerallee. Unter dem Titel „Die neue Avantgarde“ sollen am 17. März der AfD-Chefideologe und Philosophie-Dozent an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe Marc Jongen, der Publizist Olivier Kessler (SVP), der Kunstwissenschaftler und Journalist Jörg Scheller sowie Laura Zimmermann von der liberalen Bewegung „Operation Libero“ auf einem Podium sitzen – der Veranstaltungsankündigung auf der Webseite des Theaterhauses Gessnerallee zufolge sollen sie „debattieren, was Kategorien wie ‚liberal‘, ‚progressiv‘ und ‚reaktionär‘ heute bedeuten. Ist die Renaissance des Rechtsnationalen eine Avantgarde-Bewegung? Wie ist dem Rückzug in ideologische Filterblasen beizukommen? Und was ist eigentlich der Unterschied zwischen populär und populistisch?““
Marc Jongen dazu: ABSURDES THEATER in ZÜRICH: Eine für den 17.3. geplante Podiumsdiskussion an einem Züricher Theater soll wegen meiner Beteiligung abgesagt werden. Hunderte „Kulturschaffende“ aus der Schweiz, Deutschland und Österreich entblöden sich nicht, zur Absage aufzurufen. Der im unten verlinkten Artikel erwähnte Offene Brief dieser „mutigen Demokraten“ findet sich – samt Liste der Unterzeichner – hier: Offener Brief