taz.de: «Offenbarung – Zum Höheren und Trüberen»

taz.de vom 25.05.2016

Über esoterischen Budenzauber bei Peter Sloterdijk und seinem ehemaligen Assistenten Marc Jongen, heute Hausphilosoph der AfD

Von Rudolf Walther

Marc Jongen dazu: HASS, RESSENTIMENT, SCHEELSUCHT trieft aus jeder Zeile dieses Artikels wie der giftige Geifer aus dem Maul eines Varans. Der Autor, der das Mainstream-Magazin „Cicero“ allen Ernstes als „Kampfblatt“ bezeichnet und damit zu erkennen gibt, dass er im linksradikalen Weltbild seiner Jugend steckengeblieben ist, überschüttet mit dem typischen Ingrimm des inferioren Geistes alle Neuerscheinungen Peter Sloterdijks seit Jahrzehnten mit der immer gleichen Schmäh-Suada, die v.a. mit den Stilmitteln der Häme, der Herabsetzung und der suggestiven Unterstellung arbeitet. So konnte es wohl nicht ausbleiben, dass auch ich jetzt mit diesem unappetitlichen Gebräu übergossen wurde. Es zeugt von besonders niedriger Gesinnung eines Rezensenten, wenn er offene Flanken eines Autors bedenkenlos ausnutzt, die dieser sich – etwa durch Selbstironie – bewusst gegeben hat. So kürzt Herr Walther aus meinem Titel im Stil barocker Erbauungsliteratur in einer Festschrift für Peter Sloterdijk die Ironie kurzerhand heraus und leitet daraus „klebriges Kriechertum“ ab. Was in diesem Zusammenhang einzig klebrig ist, habe ich oben angedeutet. Über die Unfähigkeit dieser Metalität, anspruchsvollere Denkfiguren, wie die hermetischen oder gnostischen, auch nur ansatzweise zu begreifen, muss hier kein weiteres Wort verloren werden. Nur ganz am Schluss zeigt der Autor einen Rest von Anstand, indem er Peter Sloterdijk von „Sippenhaft“ für mein AfD-Engagement freispricht. In der Tat ist und bleibt dieses von der Person Sloterdijks völlig unabhängig, so sehr die lauernden Medien sich auch bemühen, das Gegenteil herbeizuschreiben.

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kathpress.at: «Neue Rechte ist Kampfansage an biblichen Monotheismus»

kathpress.at vom 19.05.2016

Wien-Innsbruck, 19.05.2016 (KAP) Sie treten mit dem Impetus auf, das „christliche Abendland“ retten zu wollen – dabei liegt der neuen Rechten wie etwa der „Identitären Bewegung“ nichts ferner als das jüdisch-christliche Erbe, ja der Monotheismus selbst: Darauf hat der Innsbrucker Theologe Jozef Niewiadomski in einem Beitrag in der aktuellen Ausgabe der „Furche“ hingewiesen. Indem nämlich die Neue Rechte auf Vorrechte etwa der Einheimischen vor den „Fremden“ poche und damit letztlich die Gleichheit aller Menschen bestreite und das Bekenntnis zu Menschenrechten und Menschenwürde als Relikte einer vergangenen Ära abtue, wende sie sich zugleich gegen jene Errungenschaft, die den biblischen Monotheismus auszeichne: Das Bekenntnis zu einem „allen Menschen gemeinsamen Wertehorizont“. Weiterlesen →

daserste.de: «Volk, Nation und Leitkultur: Wird mit der AfD rechtes Denken salonfähig?»

daserste.de vom 08.05.2016

Marc Jongen ARD ttt - titel thesen temperamente

«Die Alternative für Deutschland sieht sich als Gegenentwurf zur herrschenden Polit-Elite. Die Partei hat klare Feindbilder und sucht deutsche Identität in einer Leitkultur. Wird mit der AfD rechtes Denken salonfähig?»

„ttt – titel thesen temperamente“

Marc Jongen dazu: Erwartungsgemäß tendenziöser Beitrag zur AfD-Kulturpolitik inkl. Interview mit mir im Rahmen der Sendung „ttt – titel, thesen, temperamente“ vom 8.5.2016, jetzt als Video online.

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timesofindia.com: «AfD bats for `integration of Islam‘ in German society»

timesofindia.com vom 02.05.2016

„The Alternative fur Deutschland (AfD) has put “integration of Islam“ in German society on its political agenda, setting the tone for what will be a contentious debate as the country grapples with social polarisation, postrefugee crisis. Coming out with its first manifesto since its inception in 2013, the rightwing outfit has spelt out what it stands for -a shrunk Euro zone, tightened European borders. It has also sought the Switzerland model of “direct democracy“ through referendums. But what is sure to dominate the discourse is its push for a “European“ Islam, divorced from the Arabic world.“

By Subodh Ghildiyal

Marc Jongen dazu: „The Times of India“, die größte indische Tageszeitung, interessiert sich für die AfD, besonders für unsere Islam-Politik. Mit dem Journalisten hatte ich am Stuttgarter Parteitag gesprochen.

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presseportal.de: «AfD-Vordenker Marc Jongen: Rote Linien gegen Rechts ziehen, aber derzeit „überhysterisierte Debatte“»

presseportal.de vom 30.04.2016

«Marc Jongen, Mitglied der Bundesprogrammkommission der AfD und stellvertretender Sprecher seiner Partei in Baden-Württemberg, hat zwar eine grundsätzliche Abgrenzung der AfD nach Rechts befürwortet, kann aber derzeit keine entsprechenden Tendenzen erkennen, dass Grenzen überschritten würden.»

Von phoenix-Kommunikation
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badische-zeitung.de: «Bundesparteitag: Die AfD will die Republik umkrempeln»

badische-zeitung.de vom 01.05.2016

«Anti-Islam-Kurs: Auf dem AfD-Parteitag in Stuttgart verabschiedeten rund 2000 Mitglieder ein Grundsatzprogramm, in dem sich Sätze wie „Der Islam gehört nicht zu Deutschland“ finden.»

Von Thomas Steiner

Marc Jongen dazu: Geschafft! (im doppelten Wortsinn), unser Grundsatzprogramm ist verabschiedet. An manchen Punkten hätte ich mir mehr Diskussionszeit, an manchen, wie ich gestehe, auch andere Ergebnisse gewünscht, aber „am Ende des Tages“ zählt vor allen Dingen, was Frauke Petry in die schönen Worte fasste: Habemus Parteiprogramm…

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Deutschlandfunk: «Volkswille – Ist die Demokratie in der Krise?»

deutschlandfunk.de vom 01.05.2016

«Drei Jahre nach Gründung der AfD hat sich viel verändert. Spektakuläre Wahlerfolge in drei Bundesländern haben die Partei zu einer starken politischen Kraft gemacht. Der AfD-Politiker Marc Jongen gibt im Gespräch Auskunft über den Kulturbegriff der AfD und spricht über Demokratie und den Volkswillen.»

Marc Jongen im Gespräch mit Michael Köhler Weiterlesen →

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