welt.de: «So gering schätzt die AfD ein EU-Parlamentsmandat»

welt.de vom 01.06.2017

„AfD-Europaparlamentarier Marcus Pretzell zieht in den NRW-Landtag ein. Für ihn will Marc Jongen nach Brüssel und Straßburg gehen – aber nur, bis er in den Bundestag gewählt wird. Pro Monat bekommen EU-Abgeordnete 8484 Euro.“

Von Matthias Kamann

Marc Jongen dazu: Wie niederträchtig gegen die AfD agitiert wird, zeigt diese jüngste POSSE der Lückenpresse im Verein mit den Kartellparteien. Scheidet Marcus Pretzell aus dem Europaparlament aus, bin ich der erste Nachrücker. Als solcher würde ich in der Zeit bis zum Einzug in den Bundestag noch einige Akzente im Europaparlament setzen, parlamentarische Erfahrung sammeln, von Hochschulbürden befreit in den Wahlkampf gehen, könnte deutlich mehr für unseren Wahlkampf in Baden-Württemberg spenden als es jetzt der Fall ist, und würde natürlich auch meinen voraussichtlichen Nachfolger Dirk Driesang in die Arbeit schon einbeziehen gemeinsam mit Beatrix von Storch, die ein sehr fähiges Mitarbeiterteam um sich versammelt hat. Bis zur konstituierenden Sitzung des Bundestages Ende Oktober sind es immerhin noch fast 5 Monate, was nach politischer Zeitrechnung ein nicht unerheblicher Zeitraum ist.
In gespielter Empörung über diesen transparenten, nachvollziehbaren und rechtlich einwandfreien Vorgang lässt die WELT die EU-Abgeordnete Ingeborg Gräßle (Nomen est Omen) von der CDU zu Wort kommen, die sich nicht entblödet zu behaupten, ich würde mir in diesem Fall „über die Sommerpause“ meinen „nationalen Wahlkampf vom europäischen Steuerzahler bezahlen lassen“. Dies wäre „Abzockerei“ und eine „Dreistigkeit“, die sie „von anderen Parteien noch nicht gesehen“ habe.
Man mache sich bewusst, dass dies von der Vertreterin einer Partei kommt, die Monat für Monat Millionenbeträge an Steuergeldern über staatliche Parteienfinanzierung und Abgeordnentendiäten in den eigenen Säckel leitet, sich ihre sämtlichen, das deutsche Volk mit Scheinversprechen einlullenden Wahlkämpfe bisher noch vom Steuerzahler hat finanzieren lassen und diese Finanzierungsmöglichkeiten über die Jahre auf schamfreie Weise permanent aufgestockt hat. Man mache sich weiter bewusst, dass dieselbe Mainstream-Presse, die sich über meine „Dreistigkeit“ empört, das mir nach Wählervotum zustehende Mandat evtl. auch anzunehmen, sich noch vor wenigen Monaten an der üblen Hetze von akedemischen „Kollegen“ gegen meine Präsenz an einer deutschen Hochschule beteiligt hat. Aus der Arbeit wegmobben, vom Parlament fernmobben, so lautet offenbar die Devise gegenüber Exponenten der AfD, an Widerwärtigkeit noch gesteigert durch den heuchlerischen Moralismus, mit dem sie ins Werk gesetzt wird.
Im Übrigen harre ich gelassen der Dinge, denn ich war bisher außerhalb des EU-Parlaments für die AfD aktiv und kann das auch weiterhin sein. Nur eines wird nicht geschehen: ein Einknicken vor dem heuchlerischen Gegeifer des politisch-medialen Establishments.

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kontextwochenzeitung.de: «Jongen: Vordenker der „Umvolkung“»

kontextwochenzeitung.de vom 17.05.2017

„Der Aufstieg der AfD zeigt, wie das Denken der neuen Rechten in der Realpolitik angekommen ist, sagt der Stuttgarter Philosoph Michael Weingarten. Ein Gespräch über Peter Sloterdijk, dessen Schüler und AfD-Ideologen Marc Jongen, das Versagen der Leitkultur-Prediger und einen blinden Fleck bei den Linken.“

Von Hermann G. Abmayr

Marc Jongen dazu: ALTLINKER MÄRCHENONKEL, genannt Professor, aus Stuttgart rückt mich in diesem Interview durch wild assoziierende Suggestiv-Antworten in Nazi-Nähe. Der sympathisch wirkende Rauschebart entpuppt sich als geistiger Giftmischer und Scharfmacher. Zumindest gibt es auch Momente realistischer Selbsteinschätzung: „Auf der anderen Seite ist es den Linken – und damit meine ich das gesamte linke und linksalternative Spektrum, mich selbst eingeschlossen – noch immer nicht gelungen, eine tragfähige und überzeugende Alternative zu formulieren.“ Wie wahr. Dafür müsste man die altlinken Illusionen einmal dem Realitätstest unterziehen und auf die Argumente der AfD hören, anstatt deren Exponenten zu diffamieren…

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Rems-Zeitung: «Das Volk und die offene Gesellschaft»

Rems-Zeitung vom 13.5.2017

Marc Jongen dazu: DAS VOLK UND DIE OFFENE GESELLSCHAFT – Zwei Artikel zum „philosophischen Streitgespräch“ letzten Donnerstag in Schwäbisch Gmünd. Beides recht treue und faire Schilderungen (eines Teils) des Gesprächs. So geht’s auch! Deprimierend indes, dass bereits das Zustandekommen einer völlig normalen und zivilisierten Debatte im Deutschland des Jahres 2017 schon als „mutiger Schritt“ und Erfolg gefeiert werden muss.

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Gmünder Tagespost: «Das Volk – „bedroht“? Oder „luftig“?»

Gmünder Tagespost vom 13.5.2017

Marc Jongen dazu: DAS VOLK UND DIE OFFENE GESELLSCHAFT – Zwei Artikel zum „philosophischen Streitgespräch“ letzten Donnerstag in Schwäbisch Gmünd. Beides recht treue und faire Schilderungen (eines Teils) des Gesprächs. So geht’s auch! Deprimierend indes, dass bereits das Zustandekommen einer völlig normalen und zivilisierten Debatte im Deutschland des Jahres 2017 schon als „mutiger Schritt“ und Erfolg gefeiert werden muss.

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weltwoche.ch: «Fast träumerisch-direkt»

weltwoche.ch vom 12.05.2017

„Marc Jongen setzt sich als AfD-Mitglied für die Verschweizerung Deutschlands ein. Ausgerechnet in ­Zürich erhielt er für ein ­entsprechendes Plädoyer keine Gelegenheit. Befürchtet die Kulturlinke, die Hoheit über ihre Begriffe zu verlieren?“

Von Maurus Federspiel

Marc Jongen dazu: „Fast träumerisch-direkt“ wirke ich offenbar auf Maurus Federspiel von der WELTWOCHE, der mich im Nachgang zu dem abgesagten Podium in Zürich im März diesen Jahres besuchte und ein persönlich gehaltenes PORTRAIT über mich schrieb. Im Druck schon in Ausgabe 11/17 erschienen, ist es jetzt auch online zu lesen. (Im Bild nicht ich, sondern Recep Tayyip Erdogan 😉 Auszug:
«Wenn ich nicht daran glaubte, dass sich der Kamikazekurs stoppen lässt, auf dem sich Deutschland befindet, wäre ich gar nicht erst angetreten.» Die Gegenkräfte seien mächtig, «die Kulturlinke ist zwar faul und morsch und in selbstwidersprüchlichen Positionen verstrickt – eine Art politischer Zombie – sie hält aber auf materieller Ebene so gut wie alle Institutionen besetzt.» Jongen will sich nicht erlauben, hier zwischen der Hoffnung und einer ­realistischen Erwartung zu unterscheiden: «Ich verbiete mir diese doppelte Buchführung. Man ist in der Politik zum Optimismus verurteilt.»

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Ludwigsburger Kreiszeitung: «AfD-Duo vor dem Sprung nach Berlin»

Ludwigsburger Kreiszeitung vom 4.5.2017

Marc Jongen dazu: „AfD-Duo vor dem Sprung nach Berlin“ – so die „Ludwigsburger Kreiszeitung“ am vergangenen Donnerstag. Gemeint sind mein Vorstandskollege Martin Hess, Direktkandidat im WK Ludwigsburg, und ich, Direktkandidat im WK Neckar-Zaber. Der letzte Absatz des Artikels ist zu korrigieren: Auch ich werde bereits im Juli in meinem Wahlkreis eine Großveranstaltung gemeinsam mit Alice Weidel absolvieren, hinzu kommen noch 3 Podiumsdiskussionen mit der Konkurrenz aus den anderen Parteien im September. Die genauen Termine werden hier rechtzeitig angekündigt.

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stuttgarter-nachrichten.de: «Alle gegen Gienger»

stuttgarter-nachrichten.de vom 02.05.2017

„Der Wahlkampf zur Bundestagswahl im September ist eröffnet. Gelingt es einer anderen Partei, den CDU-Mann und Direktmandat-Dauerabonnenten Eberhard Gienger im Wahlkreis Neckar-Zaber zu entthronen?“

Von Philipp Obergassner

Marc Jongen dazu: Hier werden die DIREKTKANDIDATEN in meinem Wahlkreis NECKAR-ZABER präsentiert, also neben mir selbst die politische Konkurrenz von der CDU bis zur Linkspartei. Der Kandidat der CDU gilt als „gesetzt“. Laut Artikel der Stuttgarter Nachrichten vertritt er 1:1 die Merkel-Mainstream-Linie, setzt also auf das sicherste Ticket zur Macht. Es fragt sich, wie lange dieses noch zieht… und welche Positionen wird Herr Gienger hernach vertreten?
Ich freue mich jedenfalls auf die Podiumsdiskussionen mit den Damen und Herren im September in Bietigheim-Bissingen und in Marbach am Neckar (Termine werden rechtzeitig hier angekündigt).

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