kontextwochenzeitung.de: «Jongen: Vordenker der „Umvolkung“»

kontextwochenzeitung.de vom 17.05.2017

„Der Aufstieg der AfD zeigt, wie das Denken der neuen Rechten in der Realpolitik angekommen ist, sagt der Stuttgarter Philosoph Michael Weingarten. Ein Gespräch über Peter Sloterdijk, dessen Schüler und AfD-Ideologen Marc Jongen, das Versagen der Leitkultur-Prediger und einen blinden Fleck bei den Linken.“

Von Hermann G. Abmayr

Marc Jongen dazu: ALTLINKER MÄRCHENONKEL, genannt Professor, aus Stuttgart rückt mich in diesem Interview durch wild assoziierende Suggestiv-Antworten in Nazi-Nähe. Der sympathisch wirkende Rauschebart entpuppt sich als geistiger Giftmischer und Scharfmacher. Zumindest gibt es auch Momente realistischer Selbsteinschätzung: „Auf der anderen Seite ist es den Linken – und damit meine ich das gesamte linke und linksalternative Spektrum, mich selbst eingeschlossen – noch immer nicht gelungen, eine tragfähige und überzeugende Alternative zu formulieren.“ Wie wahr. Dafür müsste man die altlinken Illusionen einmal dem Realitätstest unterziehen und auf die Argumente der AfD hören, anstatt deren Exponenten zu diffamieren…

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