NEUES DEUTSCHLAND: «AfD-Abgeordneter zitiert SS-Liedzeile»

NEUES DEUTSCHLAND vom 03.03.2018

Marc Jongen dazu: Die „Sozialistische Tageszeitung“ NEUES DEUTSCHLAND hat meine Bundestagsrede vom 23.02.2018 https://www.youtube.com/watch?v=86Gb2nm9PeQ in einem Artikel mit der ebenso perfiden wie wahrheitswidrigen Überschrift „AfD-Abgeordneter zitiert SS-Liedzeile“ kommentiert. Diese Behauptung war ebenso unwahr wie vorsätzlich persönlichkeitsrechtsverletzend. Der Vorsatz war umso klarer ersichtlich, als ich in meiner Rede den Antisemitismus und diejenigen, die ihn wieder nach Deutschland importieren, mehrfach scharf verurteilt habe. Weder habe ich also je eine solche Liedzeile zitiert, noch werde ich es mir von derart unseriös operierenden Journalisten bieten lassen, meine an Rechtsstaatlichkeit und Patriotismus orientierte Überzeugung mit den Kriegsverbrechern der SS in einem Atemzug nennen zu lassen. Auf die von mir veranlassten anwaltlichen Schritte hin hat das „Neue Deutschland“ sofort eine strafbewehrte Unterlassungserklärung abgegeben und den verleumderischen Artikel gelöscht. Eine freie, kritische Presse ist für unser Gemeinwesen von elementarer Bedeutung. Schmähungen aber, die sich nicht mehr auf dem Boden der grundgesetzlich gewährleisteten Meinungsfreiheit bewegen, haben im politischen Meinungskampf nichts verloren.
https://www.neues-deutschland.de

Weiterlesen →

swp.de: «Die Ziele der Ausschussarbeit»

swp.de vom 13.02.2018

„AfD-Abgeordnete im Bundestag sollen Ausschussvorsitzende werden? Diese Aussicht sorgte in den anderen Parteien für Kritik. Die AfD wies die Proteste als undemokratisch zurück. Die Kritiker verweisen auf kompromittierende Äußerungen, etwa die des Kandidaten für den Vorsitz des Haushaltsausschusses Peter Boehringer. Ihm wird ein Hang zu Verschwörungstheorien nachgesagt, die Bundeskanzlerin soll er in einer E-Mail als „Merkelnutte“ bezeichnet haben. Boehringer ist mittlerweile Vorsitzender des Ausschusses.“

Von Martin Tröster

Marc Jongen dazu: Die BIETIGHEIMER ZEITUNG über meine bevorstehende AUSSCHUSSARBEIT (und die anderer Abgeordneten aus dem Kreis Ludwigsburg). Was meine Aussage über die notwendige „Entsiffung des Kulturbetriebs“ angeht, so „rudere“ ich nicht „zurück“, sondern erkläre den Hintergrund: Es handelte sich um eine – durchaus augenzwinkernde – Anspielung auf das mittlerweile schon geflügelte Wort von der „rot-grün versifften Republik“, die die AfD bekanntlich verändern will. Dass wir dies in den Ausschüssen wie im Bundestagsplenum zwar hart in der Sache, aber im Stil zivilisierter Argumentation tun wollen, verstand sich für mich von selbst.

Weiterlesen →

monopol-magazin.de: «Bundesregierung antwortet auf AfD-Anfrage zu Grenzen der Kunstfreiheit»

monopol-magazin.de vom 06.02.2018

„Die AfD wollte von der Bundesregierung wissen, ob sie in der Errichtung einer Nachbildung des Holocaust-Mahnmals durch das Künstlerkollektiv Zentrum für politische Schönheit (ZPS) in Sichtweite der Wohnung des AfD-Politikers Björn Höcke die Grenzen der Kunstfreiheit überschritten sieht. Jetzt hat die Bundesregierung geantwortet“

Von monopol

Marc Jongen dazu: Zu den „Grenzen der Kunstfreiheit“ hatte ich die Bundesregierung gemeinsam mit einigen anderen AfD-Abgeordneten befragt. Anlass war eine übergriffige „Kunstaktion“ des „Zentrums für politische Schönheit“ (ZPS) vor dem Wohnhaus Björn Höckes in Thüringen. Das „Göttinger Tagblatt“ berichtete ausführlich hier: goettinger-tageblatt.de
Nun zitiert das Magazin MONOPOL im unten verlinkten Artikel aus der Antwort der Bundesregierung. Ein nicht unwichtiges Detail wird nicht zitiert: Das ZPS hatte im Jahr 2014 mit finanzieller Unterstützung des Hauptstadtkulturfonds eine Aktion durchgeführt, bei der sieben Gedenkkreuze für die Berliner Mauertoten entwendet wurden, um damit für die schrankenlose Öffnung der europäischen Außengrenzen zu demonstrieren. Die Polizei ermittelte wegen „besonders schweren Diebstahls“, siehe: morgenpost.de
Auch wenn die Ermittlungen damals (mit durchaus zweifelhafter Begründung) eingestellt wurden: Wir wollen jetzt von der Bundesregierung wissen, weshalb Gelder nicht zurückgefordert wurden, die für eine derart widerwärtige Verletzung der Würde des Totengedenkens eingesetzt wurden. (Vielleicht, weil es sich „nur“ um deutsche Tote handelte…?)

Weiterlesen →

welt.de: «Höcke sorgt mit „Türkei-Direktive“ für Aufsehen»

welt.de vom 28.01.2018

„Der AfD-Politiker Björn Höcke bestätigt die Ängste seiner Anhänger – viele sehen den Islam als Bedrohung. Der Partei-Landeschef verspricht nun: Sobald die AfD „an der Macht“ ist, müssen ihn auch Muslime am Bosporus fürchten.“

Marc Jongen dazu: FAKE NEWS im vergifteten deutschen Blätterwald (unten beispielhaft in der WELT, andere Zeitungen titeln ähnlich). Irritiert von der Gaga-Schlagzeile, „Höcke will Verbot des Islam in der Türkei“, habe ich mir die entsprechende Rede meines Parteifreundes Björn Höcke in Eisleben hier angesehen: https://www.youtube.com/watch?v=SjqdFggKRjw
Der Kontext ergibt eindeutig, dass mit „am Bosporus muss Schluss sein mit Moschee, Muezzin und Minarett“ nicht gemeint ist, der Islam müsse in der Türkei abgeschafft werden, wie unsere „Qualitätsmedien“ unterstellen, sondern vielmehr: der Islam darf sich nicht über den Bosporus hinaus ausbreiten, er soll dort Halt machen…
Hier bahnt sich also einmal mehr ein medialer Hurrikan im Wasserglas an – ausgehend von einer in der Tat missverständlichen Formulierung. Wenn solche Formulierungen auf die hohe Projektions- und Diffamierungsbereitschaft unserer Medien treffen, dann ist die hysterisch herbeigeschriebene „Skandal“ garantiert und die Diskussion zuende, noch bevor sie begonnen hat. Sehr schade, denn es wäre dringend notwendig, endlich ernsthaft und jenseits kitschiger „Toleranz“-Bekenntnisse darüber zu reden, inwieweit der Islam in Europa ein Heimatrecht hat und haben kann…

Weiterlesen →

tagesspiegel.de: «Marc Jongen wird nicht Kulturausschuss-Vorsitzender»

tagesspiegel.de vom 23.01.2018

„Die AfD bekommt nun doch nicht den Vorsitz im Bundestag-Kulturausschuss. Als Kandidat für den Posten war bereits der Philosoph Marc Jongen gehandelt worden.“

Von Tsp/dpa

Marc Jongen dazu: Ich werde zwar nicht Kulturausschuss-Vorsitzender, aber das hat, wie schon gesagt, auch Vorteile. So bin ich keiner hemmenden Neutralitätspflicht unterworfen und kann – als Kulturpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion – die Mammutaufgabe der Entsiffung des Kulturbetriebs ungehindert in Angriff nehmen. Gänzlich „aufatmen“ können einige „hyperventilierende Kulturschaffende“ daher noch nicht, wie der Verfasser dieses Artikels meint: tagesspiegel.de: «Der Titel-Zauber wirkt nur, wenn die AfD ihn nicht verspielt»

Weiterlesen →

spiegel.de: «Kulturpolitik der AfD „Wir wollen die Stimmung im Land drehen“»

spiegel.de vom 16.01.2018

„Die AfD hat Chancen, den Vorsitz im Kulturausschuss des Bundestags zu übernehmen. Als Kandidat bringt sich Marc Jongen in Stellung. Er kündigt einschneidende Änderungen an.“

Von ama

Marc Jonge dazu: Zur möglichen Leitung des Kulturausschusses durch die AfD: „Unser Ziel ist es, die Förderkriterien grundlegend zu untersuchen und die bisherige Förderung politisch korrekter Projekte herunterzufahren“ – heute auch im gedruckten SPIEGEL

Weiterlesen →

Diese Webseite verwendet Cookies, um die einwandfreie Funktion der Seite zu gewährleisten, Social Media-Funktionen bereitzustellen und den Datenverkehr zu analysieren.