welt.de: «Im Osten ist die AfD auf dem Weg zur Volkspartei»

welt.de vom 27.05.2019

„In Sachsen und Brandenburg wurde die AfD bei der Europawahl stärkste Kraft, in Thüringen kam sie nahe an die CDU heran. Was heißt das für die Landtagswahlen im Herbst? Union und SPD müssen in jedem Fall umsteuern.“

Von Claus Christian Malzahn

Marc Jongen dazu: Viele von uns Mitgliedern und Freunden der #AfD haben am vergangenen Wahlsonntag erst einmal den Grünen-Schock verarbeiten müssen. Dass mediale Dauerpropaganda wirkt, war klar, dass aber die grünen Deutschlandzerstörer in derart astronomische Höhen gepusht werden würden, war dann doch erschreckend zu sehen. Vor allem den Idealismus und das Gerechtigkeitsempfinden der Jugend hat eine linksgrüne Lehrerschaft – verführte Verführer auch sie – geschickt zur ideologischen Indoktrination genutzt.
Die AfD wird in Zukunft viel deutlicher herausstellen müssen, dass vor allem der grüne Windradwahn die Natur in Deutschland zerstört, und dass die deutsche Klimarettungspolitik zwar kein Milligrad an der Welttemperatur ändert, dafür aber Deutschland in den ökonomischen Ruin treibt. Dann werden die verblendeten Wohlstandskids andere Sorgen haben als Klimarettung.
Mit dem Abstand von zwei Tagen betrachtet kann sich unser Wahlergebnis aber durchaus sehen lassen. 11% und 11 Abgeordnete im EU-Parlament trotz Dauerhetze gegen unsere Partei und massiver Wahlkampfbehinderung zeigen, dass wir eine stabile Stammwählerschaft im zweistelligen Bereich haben.
Vor allem aber: Im Osten sind wir jetzt Volkspartei! Stärkste Kraft in Sachsen und Brandenburg – und bald auch in den restlichen östlichen Bundesländern – das ist ein Ergebnis, das Mut gibt für den weiteren politischen Kampf, auch im klimabenebelten Westen.

Weiterlesen →

welt.de: «Höcke sorgt mit „Türkei-Direktive“ für Aufsehen»

welt.de vom 28.01.2018

„Der AfD-Politiker Björn Höcke bestätigt die Ängste seiner Anhänger – viele sehen den Islam als Bedrohung. Der Partei-Landeschef verspricht nun: Sobald die AfD „an der Macht“ ist, müssen ihn auch Muslime am Bosporus fürchten.“

Marc Jongen dazu: FAKE NEWS im vergifteten deutschen Blätterwald (unten beispielhaft in der WELT, andere Zeitungen titeln ähnlich). Irritiert von der Gaga-Schlagzeile, „Höcke will Verbot des Islam in der Türkei“, habe ich mir die entsprechende Rede meines Parteifreundes Björn Höcke in Eisleben hier angesehen: https://www.youtube.com/watch?v=SjqdFggKRjw
Der Kontext ergibt eindeutig, dass mit „am Bosporus muss Schluss sein mit Moschee, Muezzin und Minarett“ nicht gemeint ist, der Islam müsse in der Türkei abgeschafft werden, wie unsere „Qualitätsmedien“ unterstellen, sondern vielmehr: der Islam darf sich nicht über den Bosporus hinaus ausbreiten, er soll dort Halt machen…
Hier bahnt sich also einmal mehr ein medialer Hurrikan im Wasserglas an – ausgehend von einer in der Tat missverständlichen Formulierung. Wenn solche Formulierungen auf die hohe Projektions- und Diffamierungsbereitschaft unserer Medien treffen, dann ist die hysterisch herbeigeschriebene „Skandal“ garantiert und die Diskussion zuende, noch bevor sie begonnen hat. Sehr schade, denn es wäre dringend notwendig, endlich ernsthaft und jenseits kitschiger „Toleranz“-Bekenntnisse darüber zu reden, inwieweit der Islam in Europa ein Heimatrecht hat und haben kann…

Weiterlesen →

welt.de: «Diese vier AfD-Abgeordneten sind selbst nach Deutschland eingewandert»

welt.de vom 11.10.2017

„Petr Bystron (v.l.o.), Waldemar Herdt, Marc Jongen und Joana Cotar engagieren sich in der AfD. Sie alle sind außerhalb Deutschlands geboren.“

Von Kaja Klapsa

Marc Jongen dazu: In der Sitzung der AfD Bundestagsfraktion am vergangenen Donnerstag haben wir unseren Vorstand mit der Wahl von 5 Stellvertretenden Vorsitzenden komplettiert und ein hervorragendes Leitungsteam zusammengestellt. Gestern berichtete DIE WELT über 4 AfD Abgeordnete „mit Migrationshintergrund“, online leider nur mit Abo vollständig lesbar.

Weiterlesen →

welt.de: «So gering schätzt die AfD ein EU-Parlamentsmandat»

welt.de vom 01.06.2017

„AfD-Europaparlamentarier Marcus Pretzell zieht in den NRW-Landtag ein. Für ihn will Marc Jongen nach Brüssel und Straßburg gehen – aber nur, bis er in den Bundestag gewählt wird. Pro Monat bekommen EU-Abgeordnete 8484 Euro.“

Von Matthias Kamann

Marc Jongen dazu: Wie niederträchtig gegen die AfD agitiert wird, zeigt diese jüngste POSSE der Lückenpresse im Verein mit den Kartellparteien. Scheidet Marcus Pretzell aus dem Europaparlament aus, bin ich der erste Nachrücker. Als solcher würde ich in der Zeit bis zum Einzug in den Bundestag noch einige Akzente im Europaparlament setzen, parlamentarische Erfahrung sammeln, von Hochschulbürden befreit in den Wahlkampf gehen, könnte deutlich mehr für unseren Wahlkampf in Baden-Württemberg spenden als es jetzt der Fall ist, und würde natürlich auch meinen voraussichtlichen Nachfolger Dirk Driesang in die Arbeit schon einbeziehen gemeinsam mit Beatrix von Storch, die ein sehr fähiges Mitarbeiterteam um sich versammelt hat. Bis zur konstituierenden Sitzung des Bundestages Ende Oktober sind es immerhin noch fast 5 Monate, was nach politischer Zeitrechnung ein nicht unerheblicher Zeitraum ist.
In gespielter Empörung über diesen transparenten, nachvollziehbaren und rechtlich einwandfreien Vorgang lässt die WELT die EU-Abgeordnete Ingeborg Gräßle (Nomen est Omen) von der CDU zu Wort kommen, die sich nicht entblödet zu behaupten, ich würde mir in diesem Fall „über die Sommerpause“ meinen „nationalen Wahlkampf vom europäischen Steuerzahler bezahlen lassen“. Dies wäre „Abzockerei“ und eine „Dreistigkeit“, die sie „von anderen Parteien noch nicht gesehen“ habe.
Man mache sich bewusst, dass dies von der Vertreterin einer Partei kommt, die Monat für Monat Millionenbeträge an Steuergeldern über staatliche Parteienfinanzierung und Abgeordnentendiäten in den eigenen Säckel leitet, sich ihre sämtlichen, das deutsche Volk mit Scheinversprechen einlullenden Wahlkämpfe bisher noch vom Steuerzahler hat finanzieren lassen und diese Finanzierungsmöglichkeiten über die Jahre auf schamfreie Weise permanent aufgestockt hat. Man mache sich weiter bewusst, dass dieselbe Mainstream-Presse, die sich über meine „Dreistigkeit“ empört, das mir nach Wählervotum zustehende Mandat evtl. auch anzunehmen, sich noch vor wenigen Monaten an der üblen Hetze von akedemischen „Kollegen“ gegen meine Präsenz an einer deutschen Hochschule beteiligt hat. Aus der Arbeit wegmobben, vom Parlament fernmobben, so lautet offenbar die Devise gegenüber Exponenten der AfD, an Widerwärtigkeit noch gesteigert durch den heuchlerischen Moralismus, mit dem sie ins Werk gesetzt wird.
Im Übrigen harre ich gelassen der Dinge, denn ich war bisher außerhalb des EU-Parlaments für die AfD aktiv und kann das auch weiterhin sein. Nur eines wird nicht geschehen: ein Einknicken vor dem heuchlerischen Gegeifer des politisch-medialen Establishments.

Weiterlesen →

welt.de: «AfD-Landesparteichef hofft auf Zusammenrücken seiner Partei»

welt.de vom 20.04.2017

„Stuttgart (dpa/lsw) – Nach monatelangen internen Querelen setzt AfD-Landesparteichef Marc Jongen auf ein Zusammenrücken seiner Partei an diesem Wochenende in Köln. «Ich hoffe sehr, dass der Parteitag seinen einigenden Effekt hat», sagte Jongen dem SWR am Donnerstag. «Ich selbst halte diesen angeblichen Gegensatz zwischen Fundis und Realos für keinen Wirklichen.» Die AfD müsse oft Fundamentalopposition betreiben, aber immer mit dem realpolitischen Ziel, auch Regierungsverantwortung zu übernehmen.“

Von dpa Weiterlesen →

welt.de: «Rechtspopulismus. Die sogenannte Mitte ist ein unlogischer Ort»

Dass die Moderne anstrengend ist, wissen wir seit 100 Jahren, sagt der Soziologe Armin Nassehi. Rechte und Linke wollen die Wirklichkeit aus einem Guss. Da können sie lange warten.

Interview mit Armin Nassehi

Marc Jongen dazu: „Unterkomplex“ ist das Lieblingswort des Soziolgen und Luhmann-Schülers Armin Nassehi, wenn es um die AfD geht. Im Gegensatz zu einem hypermoralisirenden Bekenntnis-Linken vom Schlage eines Georg Diez (siehe meinen vorigen Post) scheut Nassehi zumindest nicht von der „Kommunikation“ mit der „unterkomplexen Rechten“ zurück. Seine Reaktion ist deutlich „cooler“ als die des giftigen Diez, nichtsdestotrotz ablehnend-warnend – auch mir gegenüber am Ende des Interviews – und damit ebenso Teil des intellektuellen Mainstreams. (So finden übrigens die alten Streithähne Habermas und Luhmann sich am Ende doch in einem Boot wieder.) Was angesichts der gegenwärtigen gravierenden Probleme unseres Landes deutlich wird: Die Rede von den „komplexen Problemen der Moderne“, auf die sich keine einfachen Antworten geben lassen, wirkt ihrerseits heute zu einfach, ein wohlfeiles Schweben über den Gegensätzen links und rechts, das wenig erklärt und v.a. zu nichts weiter führt als zum Weiterprozessieren der Missstände – auf den Abgrund zu. Die Politik muss die Gesellschaft nicht so sehr „angemessen beschreiben“, sie muss sie gestalten, Unheil von ihr abhalten. Hätte Alexander weiland zuerst Luhmann studiert, er hätte den „komplexen“ gordischen Knoten wohl niemals zerhauen. Insofern wirken Nassehis Ausführungen wie die Botschaft aus einer Zeit, in der bloßes Verwalten in der Politik noch geholfen hat.

Weiterlesen →

Diese Webseite verwendet Cookies, um die einwandfreie Funktion der Seite zu gewährleisten, Social Media-Funktionen bereitzustellen und den Datenverkehr zu analysieren.