srf.ch: «Professor Einpeitscher: AfD-Vordenker bastelt am eigenen Weltbild»

srf.ch vom 25.10.2017

„Diese Woche zieht die AfD in den Deutschen Bundestag ein. Die «Rundschau» ist dabei, wenn sich AfD-Vordenker und Professor Marc Jongen im Parlament einrichtet. Jongen bastelt am Weltbild der neuen Rechten. Er sieht Europa am Beginn eines konservativen Jahrhunderts. «Wir werden nicht von Verlierern gewählt», verkündet er, «sondern von jenen, die etwas zu verlieren haben.»“

Von Thomas Vogel

Marc Jongen dazu: Beitrag des Schweizer Fernsehens über meinen ersten Tag im Deutschen Bundestag – zugleich ein übles Beispiel für die reisserische Hetze der Systemmedien, von der offenbar auch die Schweiz nicht verschont ist. Alle vernünftigen Fragen und Antworten wurden herausgeschnitten bzw. gar nicht gebracht, zwei Tage Dreharbeiten in die Tonne getreten, der Beitrag stattdessen redaktionell auf maximalen „Sensationswert“ getrimmt. Das SRF entblödet sich nicht, sich zum Komplizen einer haltlosen, mittlerweile auch staatsanwaltlich abgewiesenen Antifa-Denzunziation zu machen. Unterste Schublade namentlich des „federführenden“ Journalisten Thomas Vogel, der eine faire und inhaltlich in die Tiefe gehende Berichterstattung zugesagt hatte und der mit dem krass gegenteiligen Resultat das Verschlagen-Charakterlose, das seinem Berufstand oft nachgesagt wird, geradezu prototypisch bestätigt hat. Die manipulative Machart abgerechnet, ist der Beitrag dennoch von einigem Informationswert.

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