morgenpost.de: «Ein Stück sucht nach den Schwächen des Theaters»

morgenpost.de vom 18.03.2018

„Woraus besteht die AfD? Auf der Bühne des Gorki Theaters zunächst mal aus drei Buchstaben. Die bilden zuerst die etablierten Parteien. Dann aber klauben sich die Schauspieler das D aus der CDU, das F aus der FDP. Und das A? Stammt aus dem Maxim des Maxim Gorki Theaters, das als detailgenaue Kopie auf der Bühne steht. Dass ausgerechnet etwas vom Gorki in der AfD landet, es also geistige Bezüge geben könnte, wirkt erst mal weit hergeholt. Schließlich verkörpert das Haus das reine Feindbild der rechten Partei: postmigrantisch, multikulti, queer. Es gibt Minderheiten eine Stimme und bietet geflüchteten Schauspielern im Exil-Ensemble die Möglichkeit künstlerischer Arbeit.“

Von Georg Kasch

Marc Jongen dazu: Und wieder wird von einer deutschen Bühne herab gegen die AfD gehetzt: Das Maxim Gorki Theater in Berlin „schließt eine Marc-Jongen-Rede mit einer von Joseph Goebbels kurz“: gorki.de Sogar die „Berliner Morgenpost“ findet das eine „falsche Analogie“ – das Stück im Übrigen schwach und nicht zuende gedacht. Die „Freiheit der Kunst“ wird hier jedenfalls schamlos zur Diffamierung missbraucht.

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morgenpost.de: «Gerangel um Posten in den Ausschüssen des Bundestags»

morgenpost.de vom 11.01.2018

„Die Fraktionen müssen sich auf die Besetzung der Bundestagsausschüsse einigen. Dabei zeichnen sich vor allem Konflikte mit der AfD ab.“

Von Julia Emmrich, Kerstin Münstermann, Philipp Neumann

Marc Jongen dazu: Die „Berliner Morgenpost“ rekapituliert hier den Hergang, der zu meinem und Petr Bystrons Brief an Wolfgang Schäuble mit der Rücktrittsforderung an Claudia Roth führte. Es wird dann gnädig festgestellt, dass auch die AfD Ausschussleitungen im Bundestag übernehmen solle. (Eine demokratische Selbstverständlichkeit, wir sind drittstärkste Fraktion!)
„Wichtig sei jedoch, heißt es aus dem Kreis der Fraktionsmanager, dass die Kandidaten für den Vorsitz geeignet sein müssten, ein solches Gremium zu leiten. Sie müssten Debatten souverän moderieren können und nicht nur die Interessen der eigenen Fraktion im Blick haben.“ Das kriegen wir hin! Warum nicht auch im Ausschuss „Kultur und Medien“?

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morgenpost.de: «Petry hat den radikalen Flügel nicht im Griff»

morgenpost.de vom 23.10.2016

„Die AfD hat mindestens zwei Gesichter, meint Politikwissenschaftler Hajo Funke: moderat und völkisch. Doch die Völkischen dominierten längst parteiintern

Diese Partei mischt seit einiger Zeit die politische Landschaft in Deutschland auf: die Alternative für Deutschland (AfD). Der Berliner Politikwissenschaftler hat sich länger mit der Partei beschäftigt. Wir trafen ihn.“

Von Susanne Leinemann und Ulrich Kraetzer Weiterlesen →

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