zeit.de: «AfD-Parteitag stimmt für eigene Parteistiftung»

zeit.de vom 30.06.2018

„Mit der Anerkennung der Desiderius-Erasmus-Stiftung beendet die AfD einen langen, teils emotional geführten Streit. Der Zielkonflikt aber bleibt.“

Von Tilman Steffen

Marc Jongen dazu: GRATULATION an Erika Steinbach und Prof. Max Otte zur Anerkennung der DESIDERIUS ERASMUS STIFTUNG als parteinahe Stiftung der AfD gestern Abend auf dem Bundesparteitag in Augsburg! Ich selbst hatte bis zuletzt für die Doppelanerkennung Erasmus/Stesemann geworben. Nichtsdestotrotz freue ich mich, dass die AfD nun ebenfalls eine parteinahe Stiftung – mit einer sehr erfahrenen Vorsitzenden und einem hochkarätigen Kuratorium – hat. Glücklicherweise hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass wir eine Stiftung brauchen, um Waffengleichheit mit den Altparteien herzustellen. Die Umbenennung in Gustav-Stresemann-Stiftung, die der siegreiche Antrag weiterhin als Ziel formuliert, wird nun sicherlich schwieriger, als es bei gleichzeitiger Anerkennung der Gustav-Stresemann-Stiftung der Fall gewesen wäre. Ich hoffe aber und werde mich dafür einsetzen, dass sie trotzdem gelingt, denn Gustav Stresemann ist der Name, der der AfD am besten zu Gesicht steht.
Erfreulich übrigens, dass die Presse, hier beispielhaft die ZEIT, einigermaßen objektiv über die Vorgänge berichtet.

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zeit.de: «AfD: Die Neuen am rechten Rand»

zeit.de vom 20.09.2017

„Bestätigen sich die Umfragen, sitzen bald rund 70 AfD-Abgeordnete im Bundestag. Wer sind sie und welchen Ton werden sie anschlagen? ZEIT ONLINE stellt die Kandidaten vor.“

Von Christina Holzinger, Paul Middelhoff, Karsten Polke-Majewski und Tilman Steffen

Marc Jongen dazu: Hier stellt DIE ZEIT unsere 70 „aussichtsreichsten Kandidaten“ für den Bundestag vor. Nicht ganz so polemisch wie andere Zeitungen derzeit und mit praktischem Menü zur Sortierung nach Bundesländern – aber auch nach „Orientierung“. Letzteres eine fragwürdige Geschichte, ich selbst bin bei „gemäßigt“ gelandet, obwohl ich mich eigentlich als ziemlich „grundsätzlich“ empfinde. Auffällig oft wurde auch das Prädikat „Orientierung unbekannt“ vergeben – aber der Wunsch nach Schubladen ist einfach zu stark. Wichtig ist, dass wir uns durch solche Zuordnungen von Außen nicht auseinanderdividieren lassen und EINIG BLEIBEN!

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