tagesspiegel.de: «Wie die AfD deutsche Bühnen unter Druck setzt»

tagesspiegel.de vom 15.1.2019

„Rechte attackieren die deutsche Theaterszene seit Jahren. Sie klagen gegen Stücke, stören Inszenierungen und fordern Subventionskürzungen.“

Von dpa

Marc Jongen dazu: Von deutschen Bühnen wurde immer wieder übel gegen die AfD gehetzt – in unheiliger Allianz mit den Altparteien im Bundestag und mit den öffentlich-rechtlichen Medien. Weil wir uns in einigen besonders krassen Fällen juristisch dagegen zur Wehr setzten, heißt es nun, die AfD setze „deutsche Bühnen unter Druck“. Eine 180-Grad-Verdrehrung der Tatsachen, die den realen Macht- und Mehrheitsverhältnissen Hohn spricht!
Wenn der Präsident des Deutschen Bühnenvereins, Ulrich Khuon, behauptet „Im Grunde wird alles, was nicht AfD ist, als linksversifft bezeichnet“, so ist auch dies völliger Unsinn. Die AfD wendet sich lediglich gegen die völlig einseitige linksideologische Ausrichtung der Bühnen, die sich – nicht zuletzt aufgrund ökonomischer Abhängigkeiten – immer mehr zu propagandistischen Erfüllungsgehilfinnen einer verfehlten, hypermoralistischen Regierungspolitik entwickeln.
Die AfD wünscht sich nichts anderes als echte Vielfalt und auch etwas mehr Widerständigkeit an den Theatern. „Die Vielen“ dagegen dulden keine anderen Meinungen in den Köpfen – das ist das genaue Gegenteil von „Freiheit der Kunst!“
Ein ähnlicher Artikel wie der unten verlinkte mit noch schlimmerem Fake-News-Titel findet sich hier: augsburger-allgemeine.de

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welt.de: «Cem Özdemir für „Rede des Jahres 2018“ ausgezeichnet»

welt.de vom 13.12.2018

„Grünen-Bundesvorsitzender Cem Özdemir erhält den Preis „Rede des Jahres 2018“. Özdemir verteidigte darin das Recht auf freie Meinungsäußerung und wendete sich gegen die von der AfD beantragte Missbilligung von Texten Deniz Yücels.“

Von dpa

https://www.youtube.com/watch?v=11t1ocSiS9E

Marc Jongen dazu: Zum Jahresausklang hier noch einmal die „GEGENREDE DES JAHRES 2018“, gehalten am 23.02.2018 im Deutschen Bundestag. Ich antworte darin auf Cem Özdemir, der tags zuvor eine üble Hassrede gegen die #AfD gehalten hatte. Diese wurde vom Seminar für Allgemeine Rhetorik der Universität Tübingen groteskerweise zur „Rede des Jahres 2018“ gewählt, womit das Seminar seine Vorliebe für verlogenes Schmierentheater und aufgesetzten Moralismus auf Kosten von Wahrheit und Anstand unter Beweis stellte, siehe: welt.de

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faz.net: «AfD-Landesvorstand will Räpple aus Partei ausschließen»

faz.net vom 12.12.2018

„Eine familienpolitische Debatte endet im Baden-Württemberger Landtag im Tumult, nachdem sich ein AfD-Politiker der Anordnung der Präsidentin widersetzt. Jetzt soll er die Partei verlassen.“

Von dpa

Marc Jongen dazu: Diese Schlagzeile der FAZ stellt einen ursächlichen Zusammenhang her, wo keiner besteht: Bereits in seiner Sitzung am gestrigen Dienstag Abend, also noch vor dem heutigen Eklat im Stuttgarter Landtag, hat der Landesvorstand der AfD Baden-Württemberg, dem ich als Vorsitzender angehöre, beschlossen, ein Parteiausschlussverfahren gegen Stefan Räpple wegen Verstößen gegen die Grundsätze der Partei und wiederholten parteischädigenden Verhaltens in die Wege zu leiten. Der SWR berichtet hier korrekt: swr.de Herrn Räpples heutiges Verhalten im Landtag soll hier nicht gutgeheißen werden. Dennoch: der eigentliche Skandal des heutigen Tages bestand in den ungeheuerlichen Vorwürfen von FDP-Fraktionschef Hans-Ulrich Rülke, der die #AfD offen in eine Traditionslinie mit dem Nationalsozialismus und seinen Verbrechen stellte, ohne dafür von Landtagspräsidentin Muhterem Aras (Grüne) zur Ordnung gerufen zu werden. So wenig Herr Räpple der AfD weiter angehören sollte, so wenig ist Frau Aras fähig, das Amt der Landtagspräsidentin angemessen auszufüllen. Sehr zurecht fordert die Fraktion der AfD im Landtag von Baden-Württemberg schon seit längerem: Frau Aras, Sie sind Ihrer Aufgabe nicht gewachsen, treten Sie zurück!

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thueringen24.de: «Thüringen: Große Mehrheit für Enquete-Kommission zum Rassismus»

thueringen24.de vom 27.01.2017

„Noch im Dezember war es gescheitert, nun ist es gelungen: Der Thüringer Landtag hat eine Enquete-Kommission zum Rassismus eingesetzt. Damit wird eine Forderung aus dem Abschlussbericht vom Thüringer NSU-Untersuchungsausschuss erfüllt.“

Von dpa

Marc Jongen dazu: ABSURDES THEATER gestern in der Enquete-Kommission „Ursachen und Formen von Rassismus und Diskriminierungen in Thüringen“ im Thüringer Landtag, der ich als externer Sachverständiger der AfD-Fraktion angehöre. Die vereinigte Linksfront hat dort das Sagen, die CDU passt sich kleinlaut an.
Wer von der Existenz von Ethnien oder Völkern ausgeht – wer also annimmt, es gibt so etwas wie Deutsche, Chinesen, Japaner etc. – der ist für diese Leute bereits ein „Rassist“. Pardon, ein*e Rassit*in. So wird es dort – aller Vernunft zum Hohn – explizit behauptet und als jüngster Stand der Wissenschaft ausgegeben. Stell dir vor es ist Irrsinn, und keiner widerspricht. Nur konsequent, dass ich mit gespielter Empörung des „Antisemitismus“ beschuldigt werde, als ich darauf beharre, dass es „Gruppenzugehörigkeiten gibt, die sich über die Generationen hinweg durch Vererbung stabilisieren“ und dass diese natürlich auch die Juden betreffen. Der israelisch-amerikanische Genetiker Gil Atzmon hat diese vielfältigen Verwandtschaftsbeziehungen jüngst ganz ideologiefrei untersucht.
Den Begriff „Rasse“ kann man auf die Juden nicht anwenden. Es gibt keinen jüdischen Phänotyp, keine genetische Barriere, sagt Atzmon. Aber es gibt etwas anderes, das wir gemeinhin als Ethnie beschreiben. Charakteristisches Merkmal einer Ethnie ist neben verwandtschaftlichen Beziehungen ihr Selbstverständnis als Gruppe und ihr Gemeinschaftsgefühl. Wer dies nicht gelten lässt und diese Ansicht sogar mit dem Bannstrahl des „Rassismus“ belegt, der spricht den Juden implizit ihr ethnisches Selbstverständnis und ihre kulturelle und religiöse Identität ab, auf denen der Staat Israel gründet. Wenn etwas antisemitisch ist, dann doch wohl das.
Somit bestätigte das Verhalten der Kommission meine dort vorgetragene Analyse: Ein dogmatischer, ideologisch verhärteter „Antirassismus“ reproduziert spiegelbildlich wesentliche Eigenschaften des alten Rassismus, er gleicht sich ihm mimetisch an. Dasselbe Schwarz-Weiß-Denken, dieselbe Unduldsamkeit gegen Zwischentöne, dieselbe Diffamierung und Kriminalisierung politisch Andersdenkender. Wo der alte Rassismus sich aggressiv gegen Angehörige fremder Ethnien wandte, da entwickelt der Antirassismus linksradikaler Prägung einen Beschuldigungsfuror gegen die Angehörigen der Mehrheitsgesellschaft. (Dass nach Meinung der SPD-Sachverständigen weiße christliche Männer mittleren Alters in Deutschland per definitionem gar nicht diskriminiert werden können, ist noch das geringste Indiz in diese Richtung. Deutlicher wurde jüngst eine Exponentin der Linksjugend, die, nach antideutschen Filmempfehlungen gefragt, fröhlich twitterte: „Grundsätzlich alles, wo Deutsche sterben“.)
Gegenüber diesen Extremismen versucht die AfD, die Fahne von Vernunft, von Maß und Mitte hochzuhalten – und wird dafür als „rassistisch“ diffamiert. In der Thüringer Enquete-Kommission kann man beobachten, dass brandgefährliche Ideologen drauf und dran sind, den Staat zu kapern. Welche Gesinnungsdiktatur uns dann droht, ist bei George Orwell nachzulesen.

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welt.de: «AfD-Landesparteichef hofft auf Zusammenrücken seiner Partei»

welt.de vom 20.04.2017

„Stuttgart (dpa/lsw) – Nach monatelangen internen Querelen setzt AfD-Landesparteichef Marc Jongen auf ein Zusammenrücken seiner Partei an diesem Wochenende in Köln. «Ich hoffe sehr, dass der Parteitag seinen einigenden Effekt hat», sagte Jongen dem SWR am Donnerstag. «Ich selbst halte diesen angeblichen Gegensatz zwischen Fundis und Realos für keinen Wirklichen.» Die AfD müsse oft Fundamentalopposition betreiben, aber immer mit dem realpolitischen Ziel, auch Regierungsverantwortung zu übernehmen.“

Von dpa Weiterlesen →

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