berliner-zeitung.de: «Kunstfreiheit – Ein Begriff, der mehr eine Frage ist»

berliner-zeitung.de vom 24.07.2018

„Künstler haben bei uns eine größere Freiheit als Nicht-Künstler. Sie genießen nicht nur das Recht aller, sich frei auszudrücken, sondern dürfen dabei auch Grenzen überschreiten, vor denen andere Halt machen müssen: Sie können fremde Werke in die eigene Arbeit integrieren, ohne Nutzungsrechte erwerben zu müssen.“

Von Petra Kohse

Marc Jongen dazu: Die BERLINER ZEITUNG nimmt in diesem Artikel zur KUNSTFREIHEIT auf meine Pressemitteilung zur sog. „Brüsseler Erklärung“ der Grünen und ihrer Freunde im Kulturbetrieb Bezug (https://www.afdbundestag.de/jongen-die-sogenannte-bruesseler-erklaerung-ist-der-versuch-das-buergerliche-lager-als-nuetzlichen-idioten-linker-gesellschaftsveraenderung-einzuspannen/):
„… insofern streift der kulturpolitische Sprecher der AfD im Bundestag, Marc Jongen, einen wunden Punkt, wenn er auf der Website seiner Partei, den Begriff der Kunstfreiheit verhöhnt, den die von den Grünen initiierte „Brüsseler Erklärung“ einklagt: „Im heutigen Deutschland ist die Kunst so lange frei wie sie sich im Rahmen linksgrüner politischer Korrektheit bewegt.“
Kommentar hierzu: Ich „verhöhne“ nicht den „Begriff der Kunstfreiheit“, sondern allenfalls diejenigen (Grünen und Linken), die sich völlig zu Unrecht darauf berufen. Und wenn Frau Petra Kohse in der SZ fortfährt: „Die Unterstellung politischer Einflussnahme ist falsch, aber die inhaltliche Nähe etwa in Sachen Repräsentationsdiskurs ist gegeben“, so hätte sie ein Minimum an Recherche, etwa ein Blick in den Bundeshaushalt Kultur, eines Besseren belehren können: Politische Einflussnahme auf Kunst und Kultur findet in massiver Weise statt. Natürlich nicht über Anrufe von Regierungspolitikern bei Theaterintendanten, sondern über gezielte Förderprogramme im Sinne des politischen korrekten Mainstreams und über entsprechende Stellenbesetzungen. Insofern ist und bleibt die „Brüsseler Erklärung“ reine Heuchelei, die BERLINER ZEITUNG und die anderen Blätter der Mainstream-Presse sind nicht imstande, die Frage nach der Kunstfreiheit überhaut nur zu stellen, da sie – selbst unfrei – gar nicht erkennen, wie sehr und von welcher Seite die Kunst in Deutschland gegängelt wird.

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berliner-zeitung.de: «Wäre ein AfD-Politiker als Vorsitzender des Kulturausschusses so schlimm?»

berliner-zeitung.de vom 16.01.2018

„Berlin – Eine neue Regierung ist noch immer nicht in Sicht, aber angesichts der Besetzung wichtiger Bundestagsämter darf sich die Oppositionspartei AfD der nächsten Aufmerksamkeitswelle gewiss sein. Eine bereits vor Wochen ausgerufene Debatte nimmt Fahrt auf.“

Von Harry Nutt

Marc Jongen dazu: „Wäre ein AfD-Politiker als Vorsitzender des Kulturausschusses so schlimm?“ – die Frage der BERLINER ZEITUNG mögen sich die Leser bitte selbst beantworten…
Der DEUTSCHLANDFUNK KULTUR berichtet hier ausführlich zum Thema AfD und Kulturausschuss (mit AUDIO Beitrag): deutschlandfunkkultur.de
Der FOCUS fabuliert, die AfD plane den „Bundestags-Eklat“: focus.de
Die ARD berichtet zum selben Thema (mit AUDIO): tagesschau.de ebenso (ausführlich zum Thema Ausschüsse) der SPIEGEL: spiegel.de
Auch DIE ZEIT spekuliert über die „Wunschliste der AfD“: zeit.de

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