swp.de vom 25.09.2017
„Am Wahlabend war die Gefühlslage bei den Kandidaten für den Wahlkreis Neckar-Zaber, die im Gegensatz zu Eberhard Gienger (siehe Seiten 9 und 10) nicht das Direktmandat holten, fast eins zu eins auf ihre Zufriedenheit mit dem Bundesergebnis ihrer Parteien übertragbar. So zeigte sich SPD-Kandidat Thomas Utz in Murr „enttäuscht“ vom Bundesergebnis, das während des Wahlabends meistens zwischen 20 und 21 Prozent rangierte. „Ich bin sehr froh, dass der Parteivorstand sofort erklärt hat, dass dei SPD für die eine weitere Auflage der Großen Koalition nicht zur Verfügung steht“, sagte Utz gegen 20.30 Uhr nach dem zweiten Bierchen. „Der Gang in die Opposition ist die logische Konsequenz.“ Er selbst habe immer wieder betont, dass er kein Freund der Großen Koalition sei, weil die großen Volksparteien sich deutlich unterscheiden müssten.“
Von Martin Tröster
Marc Jongen dazu: Fraktionssitzungsmarathon-bedingt verspätet: KLEINE WAHLNACHLESE, unten im VIDEO von JF-TV am Rande der Berliner Wahlparty am 24.9., hier im INTERVIEW für die MARBACHER ZEITUNG: marbacher-zeitung.de
Zum Wahlergebnis in meinem Wahlkreis Neckar-Zaber hier die BIETIGHEIMER ZEITUNG: swp.de Hier die STUTTGARTER ZEITUNG: stuttgarter-zeitung.de Hier die HEILBRONNER STIMME (mit INTERAKTIVER GRAFIK zum Wahlkreis): stimme.de Und hier die SÜDWESTPRESSE mit Einzelergebnissen aus den Wahlbezirken: swp.de „AfD besonders stark im Spatzennest“: swp.de