Kunst und Kultur dürfen nicht Opfer des Krieges werden!

++ Resolution der AfD Kulturpolitiker zum Krieg in der Ukraine ++ Kunst und Kultur dürfen nicht Opfer des Krieges werden!
 
Die kulturpolitischen Sprecher der AfD-Landtagsfraktionen und der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag beklagen das menschliche Leid und die kulturellen Zerstörungen in der Ukraine. Sie sind besorgt über den Umgang mit russischen Künstlern in Deutschland. In ihrer gemeinsamen Sitzung am 4. April 2022 haben sie folgende Resolution beschlossen:
Als AfD-Kulturpolitiker verurteilen wir den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine und sind entsetzt über die zahllosen menschlichen Opfer wie auch über die mutwilligen großflächigen Zerstörungen kultureller Substanz in den Städten und auf dem Land. Der Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Hermann Parzinger, sprach von einem „kulturellen Scherbenhaufen“, der „das kollektive Gedächtnis und die kulturelle Identität“ bedrohe. Wir appellieren an die russische Staatsführung, Zivilisten wie auch Kulturgut zu schonen.
Dies festzustellen darf aber nicht zur Konsequenz haben, dass russische Künstler, die vor kurzem noch gefeiert wurden, aus dem deutschen Kulturbetrieb ausgegrenzt und quasi in Sippenhaft genommen werden. Russische Künstler werden europaweit von Veranstaltungen und Wettbewerben ausgeschlossen, in einigen Fällen ist es auch in Deutschland zu Entlassungen gekommen. Selbst regimekritische russische Künstler sind von den Boykottmaßnahmen betroffen.
Kunst muss auch in Kriegszeiten Kunst bleiben und darf kein Schauplatz für politische und ideologische Auseinandersetzungen werden. Dazu gehört auch, dass kein Bekenntniszwang ausgeübt werden darf, wie er in autoritären Regimen üblich ist. In Deutschland geben wir vor, aus der Geschichte gelernt zu haben. Künstler auszugrenzen, weil sie Russen sind, spricht diesem Anspruch Hohn und ist zutiefst unmenschlich.
Die gemeinsamen kulturellen Wurzeln dürfen trotz der Verwerfungen des Krieges nicht zur Disposition stehen. Kunst und Kultur sind geeignet, Brücken zwischen den Völkern zu bauen, und sollten in Zeiten des Krieges einen besonderen Schutzraum bilden. Im Übrigen dürfen wir nicht vergessen, dass wir auch nach diesem Krieg auf dem gemeinsamen Kontinent Europa einen Modus Vivendi mit Russland finden müssen.
 
Die AfD-Kulturpolitiker in Bund und Ländern appellieren daher an die Verantwortlichen in den staatlichen und privaten Kulturverwaltungen:
– auf Gesinnungsprüfungen für russische Künstler zu verzichten und ihnen keine Bekenntnisse gegen den russischen Staatspräsidenten abzuverlangen, die sie in ihrer Heimat womöglich Opfer von Repressalien werden ließen;
– das grundgesetzlich garantierte Recht auf Meinungsfreiheit zu beachten, gemäß dem jeder das Recht hat, über seine politische Haltung eine Auskunft zu verweigern oder sie nur indirekt zu äußern;
– aus diesen Gründen keine Auftritte russischer Künstler abzusagen oder diese gar zu entlassen, nur weil sie sich zum Krieg in der Ukraine nicht oder angeblich nicht klar genug geäußert haben.
 
 
Das Bild zeigt die kulturpolitischen Sprecher der AfD-Fraktionen anlässlich ihres 5. interfraktionellen Treffens am 4.4.2022 im Foyer des Paul-Löbe-Hauses in Berlin. Ich selbst ganz links hinten.

Mer losse d’r Dom net en Kölle?

+++ Pressemitteilung +++ Jongen: „Mer losse d’r Dom net en Kölle“?
 
Die Stadtverwaltung Kölns „modernisiert“ ihren Markenauftritt. Die Darstellung der Türme des weltberühmten Kölner Doms als Teil des offiziellen Signets der Stadt sei ‚altbacken‘, spiegele nicht den ‚Geist‘ einer modernen Stadtverwaltung wider und muss nach den neuesten Plänen der Stadtverwaltung aus dem zentralen Logo der Stadt weichen.
 
Hierzu äußert sich der kulturpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Dr. Marc Jongen, wie folgt:
 
„Die Auffrischung eines Logos ist ein gewöhnlicher Vorgang, in Unternehmen wie auch bei Städten und staatlichen Institutionen. Dass dabei allerdings zentrale kulturelle Symbole getilgt werden, ist ein Alarmsignal und weist auf kulturelle Amnesie der Verantwortlichen hin. Wo einst das Bekenntnis zur eigenen kulturellen Tradition eine Selbstverständlichkeit war, greift nun ‚Serviceorientierung‘ um sich. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier nicht nur kulturelles Banausentum am Werk ist, sondern sehr bewusst die Restbestände des christlichen Abendlandes entsorgt werden sollen.
 
In das sich ausweitende kulturelle und religiöse Vakuum stoßen Geister ganz anderer Natur vor. Während man den Dom von offizieller Seite symbolisch verbannt, hat man erst kürzlich den islamischen Gebetsruf stadtweit erlaubt. Eine ‚hochattraktive Metropole im Vergleich zu anderen europäischen Metropolen‘ – wie die Kölner Stadtverwaltung verlauten lässt – wird man so sicher nicht.
 
Gerade in Köln, wo vor Jahren das Stadtarchiv – hochsymbolisch – im Erdboden versank, sollte ein Bewusstsein dafür herrschen, dass die Fundamente einer Kultur nicht untergraben werden dürfen, auch nicht symbolisch. Denn zuerst verschwinden die Symbole – dann die Sache selbst.
 
Die AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag setzt sich für den Erhalt der christlich-abendländischen Kultur ein, auf realer wie auf symbolischer Ebene. Wir appellieren an die Kölner Stadtverwaltung, ihre traditionsvergessene Entscheidung zurückzunehmen.“
 
 

Generaldebatte Bundeskanzleramt – Was für eine Heuchelei, Frau Roth!

WAS FÜR EINE HEUCHELEI, FRAU ROTH! Meine Rede zur Kulturpolitik im Deutschen Bundestag am 23. März 2022 im Rahmen der „Generaldebatte Bundeskanzleramt“
#AfD #Bundestag #Kultur

DDRisierung stoppen!

DDR-ISIERUNG STOPPEN! Meine Rede im Deutschen Bundestag am 17. März 2022 anlässlich der Debatte „Erinnern für die Zukunft – 30 Jahre Enquete-Kommission zur Aufarbeitung der SED-Diktatur“

Gesund ohne Zwang!

Meine Rede auf dem #AfD-AKTIONSTAG FÜR DIE FREIHEIT am 5. März 22

Marc Jongen /Matthias Moosdorf: Keine Sippenhaft für russische Künstler!

+++ PRESSEMITTEILUNG +++ Marc Jongen /Matthias Moosdorf: Keine Sippenhaft für russische Künstler!
 
Berlin, 2. März 2022. Gestern entließ Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) Valery Gergiev als Chefdirigenten der Münchner Philharmoniker, gerade hat die Bayrische Staatsoper die Zusammenarbeit mit der Sopranistin Anna Netrebko aufgekündigt. Der Grund für ihr ‚Vergehen‘: Sie wollten sich nicht zu Putins Angriffskrieg äußern, sie zogen es vor, zu schweigen.
 
Hierzu äußert sich der kulturpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Dr. Marc Jongen, wie folgt:
 
„Der russische Angriff auf Ukraine ist scharf zu verurteilen und verpflichtet uns, alles zu tun, um die Lage rasch zu entschärfen. Die aktuell an russische Künstler gestellte Gretchenfrage ‚Wie hältst Du es mit Putin?‘ ist allerdings das falsche Mittel. Kunst muss auch in Kriegszeiten Kunst bleiben und darf nicht zum politischen Schlachtfeld werden. Gerade die Musik hat die Macht, Menschen und Völker über Schützengräben hinweg zusammenzuführen und an gemeinsame kulturelle Wurzeln zu erinnern, die trotz des Irrsinns des Krieges weiter bestehen bleiben. Wenn wir es ernst meinen damit, dass in diesem Krieg unsere Werte von Freiheit und Demokratie verteidigt werden, dann dürfen wir keinen Bekenntniszwang nach Art von autoritären Regimen ausüben, denn damit treten wir diese Werte selbst mit Füßen. Vergessen wir auch bitte nicht, dass wir auch nach diesem Krieg Nachbarn Russlands bleiben werden. Gegen Putin und sein völkerrechtswidriges Agieren sind alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen – Sippenhaft für russische Künstler gehört sicher nicht dazu.“
 
Matthias Moosdorf, Musiker und Sprecher für Auswärtige Kulturpolitik der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag ergänzte:
 
„Es ist empörend, dass angesichts des Dramas in der Ukraine in Deutschland demokratische Rechte außer Kraft gesetzt werden. Das Recht, zu schweigen, gilt für jeden vermeintlichen Straftäter bei seiner Festnahme, für jeden Angeklagten vor Gericht. Nicht aber für russische Künstler, die in Deutschland arbeiten. Diese Praxis verstößt nicht nur gegen die im Grundgesetz verbürgte Kunstfreiheit und sie bedeutet nicht nur die Haftung von Unschuldigen für die Fehler von Politkern. Sie lässt auch differenzierte Betrachtungen über die Ursachen dieses Drama nicht zu, der Liebe zu Land und Menschen keinen Raum, der Trauer und dem Schmerz keine Zeit.
 
Sie folgt dem Motto von Diktaturen, nicht von Demokratien: ‚Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns!'“
Gerade hier in Deutschland geben wir vor, aus der Geschichte gelernt zu haben. Diese Praxis spricht dem Anspruch Hohn und ist zutiefst unmenschlich.“
 
 
Foto: Manfred Werner (Tsui), CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

Kulturstaatsministerin Roth intellektuell überfordert – ideologische Gängelung der Berlinale beenden!

+++ PRESSEMITTEILUNG +++ Marc Jongen: Kulturstaatsministerin Roth intellektuell überfordert – ideologische Gängelung der Berlinale beenden!
 
Am gestrigen Abend wurden im Berlinale-Palast am Potsdamer Platz in Berlin die 72. Filmfestspiele feierlich eröffnet. Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) sprach in ihrem Grußwort einmal mehr von der Wichtigkeit von „Geschlechtergerechtigkeit“, „Diversity“ und „Green Culture“ im Filmbereich. In ihrem jüngsten Interview mit der F.A.Z. hat sie zudem behauptet, die AfD habe die Berlinale als „kulturfremdes Festival“ kritisiert.
 
Der Kulturpolitische Sprecher der AfD Bundestagsfraktion, Dr. Marc Jongen, stellt zu diesen Vorgängen fest:
 
„Frau Roth zeigt sich in ihrem Amt ganz offenkundig intellektuell überfordert. Sie bezieht sich in ihrem Interview auf die letzte Sitzung des Ausschusses für Kultur und Medien des Deutschen Bundestages. Dort hatte ich kritisiert, dass zunehmend kunst- und kulturfremde Kriterien, wie etwa ,Geschlechtergerechtigkeit‘ und ‚Diversity‘, an die Kunst herangetragen und ihr als Bedingung für finanzielle Förderung abverlangt werden. So züchtet man sich eine politisch korrekte, qualitativ mediokre Kunst heran und sortiert alles politisch Missliebige aus. Daraus macht Frau Roth: für die AfD sei die Berlinale ,kulturfremd‘.
 
Die Kulturstaatsministerin ist hier offenbar Opfer ihrer eigenen Projektionen in Bezug auf die AfD geworden. Nicht wir sind die ,Ideologen‘, wie sie im Interview behauptet, sondern diejenigen, die die Kunst in eine Ecke drängen wollen, wo sie nur noch der ästhetischen Ausstaffierung eines grün-linken Weltbildes dient. Claudia Roth sollte die ideologische Gängelung der Berlinale beenden und im Übrigen in den Ausschusssitzungen genauer zuhören.“
 
 
 

Brutale Denkmalschändung in Dresden ist kulturpolitischer Terrorismus

++ PRESSEMITTEILUNG ++ Marc Jongen /Matthias Moosdorf: Brutale Denkmalschändung in Dresden ist kulturpolitischer Terrorismus

Das Denkmal für die Opfer der Bombardierung Dresdens im Februar 1945 wurde gestern durch bekennende Linksextremisten zerstört.
 
Hierzu äußert sich der kulturpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Marc Jongen, wie folgt:
 
„Die seit Jahren anhaltende Anschlagsserie bekennender Linksextremisten auf Dresdener Denkmäler reißt nicht ab. Nun hat es das erst 2010 aufgestellte ‚Trauernde Mädchen im Tränenmeer‘ der Künstlerin Malgorzata Chodakowska getroffen. Ein Kunstwerk, aus dem tiefe Humanität und eine besondere Sensibilität sprach; ein Kunstwerk, das vielen Menschen Trost und Hoffnung auf eine menschlichere Zukunft vermittelt hat. Doch die blinde Wut ideologisch verblendeter Extremisten macht vor nichts Halt, schon gar nicht vor dem Angedenken zehntausender sinnlos zerbombter und verbrannter Bewohner und Flüchtlinge Dresdens, die in einer Stadt Zuflucht gesucht hatten, die keine besondere militärische Bedeutung im Krieg hatte.
 
All dies wischen die linken Terroristen selbstherrlich weg. In ihrem Bekennerschreiben versteigen sie sich sogar dazu alle Opfer des sinnlosen Bombenhagels vom 13. Februar 1945 pauschal als ‚Täter und Täterinnen‘ zu bezeichnen. Dadurch offenbaren sie eine furchtbare Gefühllosigkeit und ihre eigene Unfähigkeit, der Geschichte gerecht zu werden.“
 
Der AfD-Bundestagsabgeordnete Matthias Moosdorf teilt dazu mit:
 
„Obwohl die Anschläge auf Dresdner Erinnerungsstätten kaum noch zu zählen sind, belügt der Oberbürgermeister Dirk Hilbert sich und seine Mitmenschen immer wieder: ‚Die Beschädigung oder Zerstörung von Gedenkorten ist nie politisch, sondern einfach nur Vandalismus‘, meint er. Wieder ein Politiker, der nicht hinschauen will. Es ist seine von üppigen Subventionen gepäppelte linke Szene; es waren seine angeblich vielfältigen, in Wirklichkeit gewaltbereiten Aktivisten. Sie erklären überdies völlig ungeniert auf ihrem linksradikalen Szene-Portal Indymedia, sie haben ein ‚geschichtsrevisionistisches Denkmal fachgerecht entfernt‘. Was ist daran politisch nicht zu verstehen? Verfolgen Sie diese Täter endlich als die Verbrecher, die sie sind! Tilgen Sie die wiederholte Schande endlich aus der Kulturstadt Dresden!“
 
 

Hintergrundbild von Wikswat – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=87137327

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