Gender mich nicht!

Dieser „Diversity Talk“ im Bayerischen Rundfunk von Ende Mai, der jetzt auf Twitter zirkuliert, ging gründlich nach hinten los: Der öffentlich-rechtliche Sender trommelte in seiner Sendung „Diversity-Talk 2022: Gendern – Modeerscheinung oder Sprach(r)evolution?“ gut eine Stunde für das ,Gendern‘. Statt der erwarteten Zustimmung zur Kunstsprache ernteten die Macher der Sendung in einer Schlussumfrage eine klare Ablehnung seitens der Schulklassen, die als Podiumsgäste eingeladen waren. Die Moderatorin, eine ehemalige Grünen-Politikerin, musste konsterniert feststellen: „Gendern finde ich klasse hat leider gar niemand angekreuzt.“ Zum Ergebnis der Abstimmung erklärte sie, „dass wir tatsächlich irgendwann auch noch mal die Diskussion führen müssen, wie wir die Veränderung weiter kriegen“. Im Klartext bedeutet das: Wenn die Ergebnisse nicht passen, müssen sie passend gemacht werden.

Immer mehr Menschen haben von dieser Bevormundung durch ,woke‘ Kreise genug, die uns vorschreiben wollen, wie wir politisch korrekt zu sprechen und zu denken haben. Das ist ein wichtiges, hoffnungsvolles Zeichen. Noch ermutigender ist, dass es gerade auch junge Menschen sind, die sich diesem Orwell’schen Neusprech verweigern. Diese Widerständigkeit gilt es weiterzutragen, damit es zu einer grundsätzlichen Wende in unserem Land kommt.

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/kommentar-zum-gendern-beim-br-sprach-umerziehung-muss-aufhoeren-80836430.bild.html

 

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