„Rückgabe“ der Benin-Bronzen an Nigeria ist ein Tiefpunkt deutscher Kulturpolitik

 
 
++ Pressemitteilung ++

Bundesaußenministerin Baerbock und Kulturstaatsministerin Roth haben gestern eine „Gemeinsame Erklärung“ unterzeichnet, die die Eigentumsübertragung der berühmten Bronzen aus dem historischen Königreich Benin aus deutschen Museumssammlungen an Nigeria ermöglichen soll. Die Museen, die diese Artefakte, deren Wert im dreistelligen Millionenbereich liegt, in ihrem Besitz haben, sollen nun weitere Verhandlungen über eine Rückgabe führen. Zwei dieser Bronzen wurden Vertretern Nigerias gleich im Anschluss an die Unterzeichnung ausgehändigt. Hierzu äußerte sich der kulturpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Marc Jongen, wie folgt:

„In einem Akt hypermoralischer Verblendung hat die Bundesregierung den Weg freigemacht, damit die Benin-Bronzen in deutschen Museumssammlungen an Nigeria verschenkt bzw., um den Neusprech der Restitutionslobbyisten zu zitieren, ,zurückgegeben’ werden können. Wir dürfen danke sagen, wenn die nigerianische Seite so großzügig ist, einige ,Leihgaben‘ in den davon betroffenen deutschen Museen zu belassen. Was mit diesen Artefakten, die von deutschen Kuratoren weit über hundert Jahre lang gepflegt und erhalten worden sind, in Nigeria geschieht, darauf wird die deutsche Seite keinen Einfluss mehr haben. Die Bundesregierung hat noch nicht einmal ein Minimum an Mitsprache eingefordert, obwohl ihr die heftigen Kompetenzstreitigkeiten zwischen den nigerianischen Autoritäten und das Stocken des Museumsneubaus in Benin City bekannt sind. Die Hypermoral hat auf ganzer Linie über das Recht triumphiert.

Die Ampelregierung hat damit einen Präzedenzfall geschaffen, der neue Begehrlichkeiten wecken wird. Deutsche Museen, allen voran das Humboldt-Forum, dürfen sich darauf einstellen, dass sich ihre Ausstellungsräume demnächst zusehends leeren werden. Der Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz hatte ja schon einen wegweisenden Gedanken für ein neues Nutzungskonzept: ,Räume der Stille‘, in denen zerknirscht der ,schrecklichen Untaten des Kolonialismus‘ gedacht werden kann. Mit ,historischer Gerechtigkeit‘, wie die Bundesregierung behauptet, hat das alles nichts zu tun, sehr viel hingegen mit einem grob simplifizierenden Geschichtsbild und moralischer Selbstüberhöhung der Regierung auf Kosten der deutschen Museen. Die AfD-Fraktion wird das weitere Schicksal der Benin-Bronzen genau im Auge behalten und von der Bundesregierung fortlaufend Rechenschaft fordern. Dieser Tiefpunkt deutscher Kulturpolitik darf nicht ohne Konsequenzen bleiben.“

https://afdbundestag.de/marc-jongen-rueckgabe-der-benin…/

Bild: IMAGO / photothek
 

Die Scheinheiligkeit der Ministerin Roth!

 

 

DIE SCHEINHEILIGKEIT DER MINISTERIN ROTH! Meine Rede im Bundestag zum Realisierungsvorschlag der Bundesregierung für ein Dokumentationszentrum „Zweiter Weltkrieg und deutsche Besatzungsherrschaft in Europa“ am Donnerstag, dem 23. Juni 2022 #documenta #antisemitismus #ClaudiaRoth #nationalsozialismus #erinnerung #demokratie #afd

Frau Roth, nehmen Sie im Kulturausschuss zur antisemitischen Agitation auf der ,Documenta‘ Stellung! 

 
 
++ Pressemitteilung ++
 
 
Berlin, 22. Juni 2022. Die weltbekannte Kunstausstellung #documenta in Kassel startete mit einem antisemitischen Eklat. Zu sehen war ein Banner, das unter anderem einen Juden mit SS-Runen auf der Mütze und ein Schweinsgesicht mit Helm zeigt, auf dem „Mossad“ steht, der Name des israelischen Auslandsgeheimdienstes. Die Nähe der indonesischen ,Documenta‘-Kuratoren zur antiisraelischen Boykott-Bewegung BDS war bekannt gewesen; Warnungen wurden ignoriert.
 
Hierzu äußert sich der kulturpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Marc Jongen, wie folgt:
 
„Dass auf der Kasseler ,Documenta‘ antisemitische Karikaturen nach Art des ,Stürmers‘ zu sehen waren, ist ein Offenbarungseid der Verantwortlichen und offenbart in greller Schärfe die antisemitische Schlagseite der postkolonialen Ideologie, die unter der Ampelregierung quasi zur kulturellen Staatsdoktrin geworden ist.
 
Kulturstaatsministerin Roth versuchte zunächst abzuwiegeln, sie wolle keine ,Kunstpolizistin‘ sein. Im Namen der ,Kunstfreiheit‘ hat hier aber nichts anderes stattgefunden als ,Hass und Hetze‘, die durch unsere Regierung sonst bei jeder Gelegenheit lautstark angeprangert werden.
 
Hier wird offenbar massiv mit zweierlei Maß gemessen, je nachdem, von welcher Seite die antisemitischen Ausfälle kommen. Erst jetzt, da der Schaden unübersehbar geworden ist, fordert Claudia Roth plötzlich ,Konsequenzen‘. Das ist offenkundig heuchlerisch, die Kulturstaatsministerin ist nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems.
 
Das Mindeste, was jetzt geschehen muss, ist eine sofortige Befassung des Kulturausschusses mit dem Thema. Frau Roth und alle Kulturpolitiker in der Ampel-Koalition, blockieren Sie nicht länger die Ladung aller Verantwortlichen des ,Documenta‘-Skandals in den Kulturausschuss noch vor der Sommerpause, wie es bisher auf skandalöse Weise der Fall ist!“
 
Die Jüdische Allgemeine fordert inzwischen den Rücktritt von Claudia Roth – der Kulturpolitik in Deutschland wäre damit ein großer Dienst erwiesen: https://www.juedische-allgemeine.de/politik/documenta-der-schande/
 
 
 

Kontrafunk-Interview

 

 

Mein INTERVIEW mit dem neu gegründeten Radio-Sender „Kontrafunk“ zum neuen Bundesvorstand der AfD und der aktuellen politischen Lage vom 20. Juni 2022. Ich wünsche Kontrafunk für die Zukunft viel Erfolg!
#afd #riesa #kontrafunk
https://www.facebook.com/Kontrafunkwww.kontrafunk.radio

 

Phoenix-Interview auf dem Bundesparteitag

 

 

INTERVIEW nach meiner Wahl zum 1. Beisitzer im Bundesvorstand der #afd auf dem Bundesparteitag in #riesa am 18. Juni 2022 mit Phoenix

Bewerbung für den Bundesvorstand

Meine Bewerbung für den Bundesvorstand auf dem Bundesparteitag in Riesa 2022

Weniger Ideologie wagen!

WENIGER IDEOLOGIE WAGEN! Meine Rede im Bundestag zum Haushalt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung am Donnerstag, dem 2. Juni 2022
#AfD #Bildung #Wissenschaft #Meinungsfreiheit

Postkolonialismus darf nicht zum Maßstab unserer Erinnerungspolitik werden

++Pressemitteilung ++

Berlin, 25. Mai 2022. Ein postkolonialistisch gestimmtes „Kunstkollektiv“ hat auf Initiative von Organisatoren des Katholikentages bis zum kommenden Sonntag das Reiterdenkmal Kaiser Wilhelms I. auf dem Stuttgarter Karlsplatz mit einem roten Tuch verhüllt. Dem Monarchen wird zur Last gelegt, für Nationalismus und Kolonialismus mitverantwortlich zu sein. Hierzu äußerte sich der kulturpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Marc Jongen, wie folgt:

„Es spielt offenbar keine Rolle mehr, dass Kaiser Wilhelm I. aufgrund seiner Verdienste um die Reichseinigung eine ungeheure Popularität besaß und deutsche Städte und Gemeinden nach seinem Tod geradezu darin wetteiferten, ihm ein Denkmal zu setzen. Diese Denkmäler möchten heute viele ,Aktivisten‘ am liebsten abtragen.

Dass die Initiative für diese Verhüllung ausgerechnet von Organisatoren des Katholikentages ausging, spricht für sich. Offenbar will die Katholische Kirche mit dieser Anbiederung an den Zeitgeist von den sexuellen Missbrauchsvorwürfen ablenken, mit denen sie konfrontiert ist. Das Kulturamt der Stadt Stuttgart hat nur allzu willig sekundiert und Kontakt mit der Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland (ISD) aufgenommen. So kam ein ,Kunstkollektiv‘ ins Spiel, das das Denkmal mit Verhüllung und Infotafel in einen postkolonialistischen ,Kontext‘ gebracht hat.

Diese Vorgänge zeigen einmal mehr, dass postkolonialistische Kreise mit Vehemenz an der Entsorgung der europäischen Geschichte arbeiten. Ihr soll man nur noch mit betreutem Denken und Schuld- und Sühneritualen begegnen dürfen. Am Ende bleibt als einzige Identität, die weißen Europäern noch zugestanden wird, die ,Identität der Reue‘, wie es der französische Philosoph Pascal Bruckner ausdrückte.

Deshalb wird die AfD-Fraktion im Bundestag Initiativen zur kritischen Aufarbeitung der postkolonialistischen Ideologie einbringen. Es wird höchste Zeit, dass diese Ideologie als das entlarvt wird, was sie ist, nämlich eine pseudowissenschaftliche Veranstaltung, die im Namen von ,Dekolonialisierung‘, ,Antirassismus‘ und ,Vielfalt‘ auf die Auslöschung der europäischen Kultur und Geschichte hinausläuft.“

https://afdbundestag.de/marc-jongen-postkolonialismus-darf-nicht-zum-massstab-unserer-erinnerungspolitik-werden/

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