Gender mich nicht!

Dieser „Diversity Talk“ im Bayerischen Rundfunk von Ende Mai, der jetzt auf Twitter zirkuliert, ging gründlich nach hinten los: Der öffentlich-rechtliche Sender trommelte in seiner Sendung „Diversity-Talk 2022: Gendern – Modeerscheinung oder Sprach(r)evolution?“ gut eine Stunde für das ,Gendern‘. Statt der erwarteten Zustimmung zur Kunstsprache ernteten die Macher der Sendung in einer Schlussumfrage eine klare Ablehnung seitens der Schulklassen, die als Podiumsgäste eingeladen waren. Die Moderatorin, eine ehemalige Grünen-Politikerin, musste konsterniert feststellen: „Gendern finde ich klasse hat leider gar niemand angekreuzt.“ Zum Ergebnis der Abstimmung erklärte sie, „dass wir tatsächlich irgendwann auch noch mal die Diskussion führen müssen, wie wir die Veränderung weiter kriegen“. Im Klartext bedeutet das: Wenn die Ergebnisse nicht passen, müssen sie passend gemacht werden.

Immer mehr Menschen haben von dieser Bevormundung durch ,woke‘ Kreise genug, die uns vorschreiben wollen, wie wir politisch korrekt zu sprechen und zu denken haben. Das ist ein wichtiges, hoffnungsvolles Zeichen. Noch ermutigender ist, dass es gerade auch junge Menschen sind, die sich diesem Orwell’schen Neusprech verweigern. Diese Widerständigkeit gilt es weiterzutragen, damit es zu einer grundsätzlichen Wende in unserem Land kommt.

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/kommentar-zum-gendern-beim-br-sprach-umerziehung-muss-aufhoeren-80836430.bild.html

 

Dem Rücktritt der documenta-Chefin muss der Rücktritt von Kulturstaatsministerin Claudia Roth folgen!

 
 

++ Pressemitteilung ++

Nach einer Krisensitzung des documenta-Aufsichtsrats am Freitagabend teilten dessen Vorsitzende am Samstag mit, man habe beschlossen, sich von der documenta-Generaldirektorin Sabine Schormann kurzfristig zu trennen. Damit wurde aus dem Antisemitismus-Skandal auf der documenta eine erste personelle Konsequenz gezogen. Hierzu äußert sich der kulturpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Dr. Marc Jongen:
 
„Der längst überfällige Rücktritt der documenta-Chefin kann nur ein erster Schritt bei der Aufarbeitung des Antisemitismusskandals auf der documenta sein. Dem Rücktritt von Frau Schormann muss der Rücktritt von Frau Roth folgen. Nur dann kann der unheilvollen Instrumentalisierung von Kunst und Kultur durch postkolonialistische Aktivisten wirksam Einhalt geboten werden.
 
In den letzten Tagen wurde bekannt, dass die documenta-Chefin externe Berater zur Klärung der Antisemitismusvorwürfe hinzugezogen hat. An deren Spitze stand die Autorin und Kuratorin Emily Dische-Becker, die im Juni 2022 eine Konferenz über die ,politische Vereinnahmung des Holocaust-Gedenkens‘ im Haus der Kulturen (HdK) mitorganisiert hat. Hier erhielten auch postkolonialistische Israel-Feinde ein Forum. In den Medien wurde das HdK deshalb als ,Thinktank für eine neue Form des Antisemitismus‘ bezeichnet. Die Aufsichtsratsvorsitzende des HdK ist Frau Roth. Daher ist auch deren halbherzige Distanzierung von Frau Dische-Becker – in dem peinlichen öffentlichen Streit mit Frau Schormann um die Verantwortung – völlig unglaubwürdig.
 
Weiter: Die ,Initiative GG 5.3 Weltoffenheit‘, die die israelfeindliche Boykottbewegung BDS unterstützt, dankte in ihrem ,Plädoyer’ vom Dezember 2020 neben Dische-Becker auch Andreas Görgen für ,fachlichen Rat und Diskussionsbeiträge‘. Görgen war zu diesem Zeitpunkt Kulturchef im Auswärtigen Amt; heute ist er Amtschef der Kulturstaatsministerin.
 
Dass Frau Roth gegen den Beschluss des Deutschen Bundestags zur israelfeindlichen Boykottbewegung BDS vom Mai 2019 votierte, der diese zu Recht als antisemitisch verurteilte, überrascht vor diesem Hintergrund nicht mehr.
 
Dies alles spielt sich im Windschatten des postkolonialistischen Aktivismus ab, der den Staat Israel als ‚kolonialistischen Apartheidsstaat‘ verunglimpft. Frau Roth stellt weiterhin einen Zusammenhang zwischen postkolonialistischen Theorien und Antisemitismus in Abrede und fördert den Postkolonialismus aktiv. Sie ist damit als Kulturstaatsministerin untragbar geworden.“
 
In diesem Artikel der NZZ Neue Zürcher Zeitung finden sich die nötigen Informationen zu den Vorgängen, inklusive einer Stellungnahme von mir:

https://www.nzz.ch/feuilleton/documenta-der-skandal-ist-noch-nicht-ausgestanden-ld.1694005

 

Bewerbung für den Landesvorstand Baden-Württemberg

 

 

Am Wochenende vom 16. und 17. Juli wählt die AfD Baden-Württemberg einen neuen Landesvorstand. Ich trete an im Team von Martin Hess MdB, dessen Kandidatur zum Vorsitzenden ich nachdrücklich begrüße und unterstütze. Wir brauchen Einigkeit, Vernunft und Führungsstärke im Vorstand. Und natürlich immer das Ohr an der Basis.

Nehmen Sie Ihren Hut, Frau Roth!

NEHMEN SIE IHREN HUT, FRAU ROTH! Meine Rede im Bundestag am 6. Juli 2022 zum TOP „Antisemitismusskandal bei der documenta“ mit dem #AfD-Antrag „Jetzt Konsequenzen aus dem Antisemitismus-Skandal auf der documenta ziehen: Förderung des Postkolonialismus umgehend einstellen“ (Drucksache 20/2598).

„Rückgabe“ der Benin-Bronzen an Nigeria ist ein Tiefpunkt deutscher Kulturpolitik

 
 
++ Pressemitteilung ++

Bundesaußenministerin Baerbock und Kulturstaatsministerin Roth haben gestern eine „Gemeinsame Erklärung“ unterzeichnet, die die Eigentumsübertragung der berühmten Bronzen aus dem historischen Königreich Benin aus deutschen Museumssammlungen an Nigeria ermöglichen soll. Die Museen, die diese Artefakte, deren Wert im dreistelligen Millionenbereich liegt, in ihrem Besitz haben, sollen nun weitere Verhandlungen über eine Rückgabe führen. Zwei dieser Bronzen wurden Vertretern Nigerias gleich im Anschluss an die Unterzeichnung ausgehändigt. Hierzu äußerte sich der kulturpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Marc Jongen, wie folgt:

„In einem Akt hypermoralischer Verblendung hat die Bundesregierung den Weg freigemacht, damit die Benin-Bronzen in deutschen Museumssammlungen an Nigeria verschenkt bzw., um den Neusprech der Restitutionslobbyisten zu zitieren, ,zurückgegeben’ werden können. Wir dürfen danke sagen, wenn die nigerianische Seite so großzügig ist, einige ,Leihgaben‘ in den davon betroffenen deutschen Museen zu belassen. Was mit diesen Artefakten, die von deutschen Kuratoren weit über hundert Jahre lang gepflegt und erhalten worden sind, in Nigeria geschieht, darauf wird die deutsche Seite keinen Einfluss mehr haben. Die Bundesregierung hat noch nicht einmal ein Minimum an Mitsprache eingefordert, obwohl ihr die heftigen Kompetenzstreitigkeiten zwischen den nigerianischen Autoritäten und das Stocken des Museumsneubaus in Benin City bekannt sind. Die Hypermoral hat auf ganzer Linie über das Recht triumphiert.

Die Ampelregierung hat damit einen Präzedenzfall geschaffen, der neue Begehrlichkeiten wecken wird. Deutsche Museen, allen voran das Humboldt-Forum, dürfen sich darauf einstellen, dass sich ihre Ausstellungsräume demnächst zusehends leeren werden. Der Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz hatte ja schon einen wegweisenden Gedanken für ein neues Nutzungskonzept: ,Räume der Stille‘, in denen zerknirscht der ,schrecklichen Untaten des Kolonialismus‘ gedacht werden kann. Mit ,historischer Gerechtigkeit‘, wie die Bundesregierung behauptet, hat das alles nichts zu tun, sehr viel hingegen mit einem grob simplifizierenden Geschichtsbild und moralischer Selbstüberhöhung der Regierung auf Kosten der deutschen Museen. Die AfD-Fraktion wird das weitere Schicksal der Benin-Bronzen genau im Auge behalten und von der Bundesregierung fortlaufend Rechenschaft fordern. Dieser Tiefpunkt deutscher Kulturpolitik darf nicht ohne Konsequenzen bleiben.“

https://afdbundestag.de/marc-jongen-rueckgabe-der-benin…/

Bild: IMAGO / photothek
 

Die Scheinheiligkeit der Ministerin Roth!

 

 

DIE SCHEINHEILIGKEIT DER MINISTERIN ROTH! Meine Rede im Bundestag zum Realisierungsvorschlag der Bundesregierung für ein Dokumentationszentrum „Zweiter Weltkrieg und deutsche Besatzungsherrschaft in Europa“ am Donnerstag, dem 23. Juni 2022 #documenta #antisemitismus #ClaudiaRoth #nationalsozialismus #erinnerung #demokratie #afd

Frau Roth, nehmen Sie im Kulturausschuss zur antisemitischen Agitation auf der ,Documenta‘ Stellung! 

 
 
++ Pressemitteilung ++
 
 
Berlin, 22. Juni 2022. Die weltbekannte Kunstausstellung #documenta in Kassel startete mit einem antisemitischen Eklat. Zu sehen war ein Banner, das unter anderem einen Juden mit SS-Runen auf der Mütze und ein Schweinsgesicht mit Helm zeigt, auf dem „Mossad“ steht, der Name des israelischen Auslandsgeheimdienstes. Die Nähe der indonesischen ,Documenta‘-Kuratoren zur antiisraelischen Boykott-Bewegung BDS war bekannt gewesen; Warnungen wurden ignoriert.
 
Hierzu äußert sich der kulturpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Marc Jongen, wie folgt:
 
„Dass auf der Kasseler ,Documenta‘ antisemitische Karikaturen nach Art des ,Stürmers‘ zu sehen waren, ist ein Offenbarungseid der Verantwortlichen und offenbart in greller Schärfe die antisemitische Schlagseite der postkolonialen Ideologie, die unter der Ampelregierung quasi zur kulturellen Staatsdoktrin geworden ist.
 
Kulturstaatsministerin Roth versuchte zunächst abzuwiegeln, sie wolle keine ,Kunstpolizistin‘ sein. Im Namen der ,Kunstfreiheit‘ hat hier aber nichts anderes stattgefunden als ,Hass und Hetze‘, die durch unsere Regierung sonst bei jeder Gelegenheit lautstark angeprangert werden.
 
Hier wird offenbar massiv mit zweierlei Maß gemessen, je nachdem, von welcher Seite die antisemitischen Ausfälle kommen. Erst jetzt, da der Schaden unübersehbar geworden ist, fordert Claudia Roth plötzlich ,Konsequenzen‘. Das ist offenkundig heuchlerisch, die Kulturstaatsministerin ist nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems.
 
Das Mindeste, was jetzt geschehen muss, ist eine sofortige Befassung des Kulturausschusses mit dem Thema. Frau Roth und alle Kulturpolitiker in der Ampel-Koalition, blockieren Sie nicht länger die Ladung aller Verantwortlichen des ,Documenta‘-Skandals in den Kulturausschuss noch vor der Sommerpause, wie es bisher auf skandalöse Weise der Fall ist!“
 
Die Jüdische Allgemeine fordert inzwischen den Rücktritt von Claudia Roth – der Kulturpolitik in Deutschland wäre damit ein großer Dienst erwiesen: https://www.juedische-allgemeine.de/politik/documenta-der-schande/
 
 
 

Kontrafunk-Interview

 

 

Mein INTERVIEW mit dem neu gegründeten Radio-Sender „Kontrafunk“ zum neuen Bundesvorstand der AfD und der aktuellen politischen Lage vom 20. Juni 2022. Ich wünsche Kontrafunk für die Zukunft viel Erfolg!
#afd #riesa #kontrafunk
https://www.facebook.com/Kontrafunkwww.kontrafunk.radio

 

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