jungefreiheit.de: «Fall Gedeon. Nun sag, AfD, wie hast du’s mit dem Judentum?»

jungefreiheit.de vom 20.06.2016

Von Marc Jongen

Auf jeden Versuch parteiinterner Unterdrückung der freien Meinungsäußerung reagieren AfD-Mitglieder äußerst sensibel. Es gehört zur Raison d’Être der AfD, sich gegen den subtilen Terror der Political Correctness zur Wehr zu setzen, mit dem in Deutschland wie in allen sogenannten freien Ländern des Westens die Bürger zur Konformität gezwungen und zum Duckmäusertum erzogen werden.

Es braucht nicht viel, damit hierzulande kritische Meinungsäußerungen gegenüber der Regierungspolitik oder Abweichungen von den erlaubten Mainstream-Positionen von den PC-Wächtern in Politik und Medien mit Totschlagetiketten wie „rassistisch“, „faschistisch“, „islamophob“ oder „antisemitisch“ belegt werden. Vieles hätte man Bernd Lucke und seinen Getreuen verzeihen können, nicht aber, daß sie die perfiden Methoden der Political Correctness in die AfD hineingetragen und bestimmte Positionen und Personen innerhalb der Partei zu stigmatisieren versucht haben.

Marc Jongen dazu: Meine Stellungnahme zum Fall Wolfgang Gedeon. Mögen die Abgeordneten der AfD in Baden-Württemberg in Ihrer morgigen Sitzung eine weise Entscheidung treffen…

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