„Der ‚March of Science‘ hat viel mit Politik, aber wenig mit Wissenschaft zu tun“, erklären Dr. Götz Frömming und Dr. Marc Jongen (AfD). Denn die Politik unterliege anderen Gesetzen als die Wissenschaft.
Von Kathrin Sumpf
Marc Jongen dazu: GEMEINSAME ERKLÄRUNG von meinem Abgeordnetenkollegen Dr. Götz Frömming und mir zum „MARCH FOR SCIENCE“. Am 14.4.2018 haben weltweit, auch in mehreren deutschen Städten, sogenannte „Märsche für die Wissenschaft“ stattgefunden. Der Wissenschaft gebührt zweifellos Achtung, und die Missachtung ihrer Ergebnisse muss jeden aufgeklärten Menschen beunruhigen. Hier wird jedoch seitens politischer Aktivisten mit einer dezidiert linken Agenda versucht, sich mit dem wissenschaftlichen Nimbus der Objektivität auszustatten. Man will die eigenen politischen (!) Positionen für sakrosankt erklären – ein Missbrauch, der nicht unwidersprochen bleiben darf. Wissenschaft findet im akademischen Raum statt, der sich kategorial von der „Straße“ als politischem Kampffeld unterscheidet. Wird sie dorthin verschleppt, ist sie keine Wissenschaft mehr, sondern ein Mittel im politischen Kampf. Und in diesem gibt es nie nur eine Wahrheit, wer das behauptet, ist ein Betrüger.